Archiv für den Monat: August 2016

Ein Augenblick – One Moment

Eine Woche vorbei, die neue noch nicht begonnen. Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag, und zu Friday – Flowerday! Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder in zwei Wochen!

A week ends, the next hasn’t started yet. How wonderful!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

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Gartenrunde – MMI – A walk in the Garden

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Nun nimmt der Sommer seinen Lauf. Dank des üppigen Regens wuchert mein Garten, wenn ich nicht regelmäßig schneide, frisst er mich auf. Wegen des unkalkulierbaren Wetters nützen wir jede schöne Minute, um draußen zu sein. Es gibt wenige geplante Freibadbesuche, weil ich bei schönem Wetter meistens auf der Obstwiese arbeite. Dort wächst das Gras auch prächtig. Die Kinder nehmen es mit ihrer eigenen Freude und Geduld und spielen im Garten. Oder chillen. Ich merke langsam, wie sich unser Garten verschiedenen Lebensaltern anpasst. Ich brauche meine Beete und Bäume, um die ich mich kümmere (und wir hatten acht Aprikosen dieses Jahr!), mein Mann braucht die Liege zum Entspannen, die Jungs brauchen Bälle und Fahrräder, Charlotte liest in der Hängematte und Friederike schaukelt. Noch sind alle zufrieden und ich hoffe, unser Gartenglück währt noch ein bisschen.

Auf damit zu Frollein Pfau!

Well, summer takes its course. Thanks to a lot of rain, that garden is growing like crazy and in case  I forget cutting back I guess I will be eaten up soon. Because of that moody weather we take each minute of sunshine to be outside. There are only a few visits to the outdoor pool because I usually work in the orchard, whenever possible. Grass keeps growing, you know. The kids take it with patience and humor and keep on playing in the garden. Or discover chill out zones. I realize how our garden has to fit different ages. I need my beds and trees, my husband loves his sun lounger, the boys need bikes and balls, Friederike needs a swing and Charlotte keeps reading in the hammock. Still, everybody is fine and I hope they will be a bit longer. 

 

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Aus meiner Werkstatt – In my Studio

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Was macht man an Regentagen? Gut, putzen und aufräumen ist eine Daueralternative, die ich nur zu gern nach hinten schiebe. Also: was macht man an Regentagen? Ich bin ein halber Messie und sammle Müll, wo es nur geht. Wachsreste zum Beispiel. Von Adventskerzen, Osterkerzen, Geburtstagskerzen, Sonnenuntergangskerzen. Ich mochte Kerzen schon immer. Wenn man die Kerzenstumpen vorsichtig halbiert, kann man sich den Docht herausziehen. Bei Teelichtern bleibt immer unten das runde Metallgewicht für den Docht übrig. Das habe ich auch aufgehoben. In einer Kiste und es war soweit: Es darf geferkelt werden.

What to do with rainy days? Besides cleaning and tidying up. Well, I am a collector. In a strange way as I collect waste. Like wax leftovers from whatever candles we had. If you cut those candles in half, you can even save the wicks. I kept all this in a box and started making a mess. 

Ich habe die Wachsreste nach Farben geordnet in einem Glas geschmolzen, das ich nicht mehr brauchte. In der Mikrowelle auf 180 Watt geht das gut nebenher beim Kochen, Putzen und Werken. Also doch zwei Fliegen mit einer Klappe. Meine Plätzchenformen habe ich sortiert und alles, was gut auszugießen war, auf ein Stück Alufolie gelegt.

I melted the wax in assorted colors in a glass in my microwave on 180 Watt. It takes some time I used indeed for cleaning and cooking. And I got my cut out cookie forms placed on aluminum foil. 

 

Docht in die Mitte und mit dem Wachs ausgegossen. Es ist besser, das Wachs noch kurz abkühlen zu lassen, sonst gibt es eine Überschwemmung (sieht man ja). In den Formen lässt man das Wachs lange genug auskühlen, die kleinen Kerzen haben sich ohne Probleme entfernen lassen.

I placed the wick in the middle and started pouring in the wax. It’s better to let it cool for a minute before pouring, and of course you have to let it cool for some time afterwards. Then the forms can be removed easily.

Wenn man zwischen den einzelnen Gießvorgängen das Wachs wechselt, kriegt man Streifenkerzen. Auch schön. Im Nachhinein habe ich noch Glitzer gefunden. Hm. Es wird wohl eine weitere Charge fällig.

If you change the wax colors between pouring, you’ll get stripes, which are so pretty. Later on I found glitter. Hm. I will have to try something else, I think.

 

Ich verlinke mit Gusta, HoT, Creadienstag, Dienstagsdinge, HappyRecycling, MeertjeMeitlisache und Pamelopee!

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Neu Gelesen

Pirjo Väisänen: Federleichtes Basteln mit Stroh. Grundtechniken und 50 kreative Ideen aus Natur-

Halmen.

Stroh zu Kunst

Wer kennt sie nicht, die Strohsterne, die allweihnachtlich den heimischen Christbaum geschmückt haben? Stroh zu wässern, zu verflechten und zu binden war eine langwierige Arbeit, das Ergebnis meist schief und wenig befriedigend. Dann ging man Glaskugeln kaufen. Pirjo Väisänen ist eine finnische Künstlerin, die sich der Strohhalme wieder angenommen hat. Auf ihre eigene Weise. In Federleichtes Basteln mit Stroh. Grundtechniken und 50 kreative Ideen aus Natur-Halmen führt sie ihre Leser weit über Strohsterne und Trockenkränze hinaus ins Reich fragiler Mobiles.

Stroh zu Gold verspann einst Rumpelstilzchen. Fast so wertvoll sind die Gebilde, die Pirjo Väisänen daraus macht. Wer immer also einen Getreidebauern kennt, der frage nach. Für den Rest gilt: Kaufen oder auf Wiesen sammeln. So wie ich Väisänens Gebilde sehe, funktioniert die Technik auch mit Grashalmen. Dieses Jahr bin ich spät dran mit mähen und habe schon massenweise Strohhalme für die Kinder zum Trinken schneiden können. Weshalb nicht Kunst daraus machen?

Aller Anfang ist klein

Väisänen stellt riesige Himmelis aus Stroh her, die in filigranen Gebilden Museen und Privathäuser zieren. Natürlich ist das für den Laien zu komplex. Deshalb nähert sie sich in ihrem Buch den Himmelis über das Binden von einfachen Strohsternen, Julböcken und Kränzen. Ihre Technik ist gut und einfach, einfacher als das Verweben der Strohhalme, wie ich es noch gelernt habe. Das Resultat ist gleichwohl schön und eben. Anders als meine Sterne. Dennoch mutet gerade der Anfangsteil sehr weihnachtlich an.

Wer keine Weihnachtsdeko binden will, der macht Serviettenringe aus Stroh oder lernt, mit sechs Halmen zu flechten für Kränze oder macht aus Strohabfall Girlanden. Das Highlight des Buches aber sind sicher die wunderschönen Himmelis. Diese zarten, an Diamanten erinnernden Gebilde sehen toll aus, erfordern aber Zeit, Geduld und eine Menge Stroh. Wer all dies hat, darf sich über Solitärkunstwerke freuen, die jeden Raum mit ihrer Ruhe verzaubern.

Diamantpyramiden

Die Himmelis folgen einem Grundplan: der Pyramide. Väisänen bevorzugt eine sechsflächige Struktur, also zwei dreiflächige Pyramiden aneinandergeknotet. Eine Grundstruktur aus einem gleich- oder verschiedenseitigem Quader wird geflochten, dann werden zusätzliche einzelne Seiten eingenäht und verknotet, bis die gewünschte Struktur entsteht. Komplexe Himmelis werden entweder aus Einzelbauteilen gebaut oder mit einem Endlosfaden gewebt.

Väisänen gestaltet ihre Anleitungen teils so, dass man selbst entscheiden kann, wie groß die vielflächigen Himmelis werden sollen. So gibt es Entwürfe, die ein Fenster verschönern oder Entwürfe, die ein Treppenhaus ausstatten. Auch die Farbe der Strohhalme spielt eine Rolle, so dass Himmelis aus Dinkelstroh wesentlich massiver aussehen als solche aus Haferstroh. Manchmal webt Väisänen Holzperlen dazwischen, was leichte Farbakzente im sonst zarten Beige setzt. Insgesamt passen die Himmelis wundervoll zum derzeit aktuellen reduzierten skandinavischen Wohnstil, der auf hochwertige Naturmaterialen mit wenigen bunten Einschlägen setzt. Und gottlob hat Väisänen auch ein Kapitel zur Reparatur von Himmelis angefügt, denn niemand will, dass die zarten Gebilde frühzeitig aufgrund einer Unachtsamkeit zu Bruch gehen.

Titelangaben:

Pirjo Väisänen: Federleichtes Basteln mit Stroh. Grundtechniken und 50 kreative Ideen aus Natur-

Halmen.

Aus dem Finnischen von Varpu Vuorjoki und Günter Habermann.

Münster: LV – Buch, 2016. 192 Seiten. 19,95 EUR.

Fleisch ist mein Gemüse – Veggiemeat

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Sommeressen!

Mein Zucchinibeet quillt über und versorgt mich zweimal die Woche mit leckerem Gemüse. Weil ich ein einfallsloser Mensch bin und Ofengerichte liebe, läuft es meist auf genau so etwas hinaus. Wie zum Beispiel diesmal:

Summermeals!

My zucchinibed keeps producing a lot of most wonderful zucchinis. And as I love everything from out of the oven, that’s what we had for dinner this time: 

Zucchini schneiden, Möhren schneiden und in eine Ofenbackform schichten,

Chop that zucchini and a few carrots and fill a pan with it,

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dann noch ein bisschen Paprika drauf,

add some red pepper,

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Zwiebelringe drüber

onion rings

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und alles ordentlich mit einer Mischung aus Olivenöl, Kräutern und Salz einpinseln.

and a mixture of olive oil, herbs and salt.

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Dann kommt kurz angebratenes Schweinefilet drauf

Then place roasted pork on it

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und jede Menge Käse in Salzlake drüber. Im Ofen knusprig backen lassen und ordentlich genießen! Ab damit zu Frollein Pfau und Gusta!

and a lot of cheese to grill until crispy – such a yummy meal!

 

 

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Sommerflaschen – Summerbottles

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Ich liebe Glas! Und all die schönen Flaschen, Gurkenfässer und Nutellagläser soll ich wegwerfen? sowieso gar nicht! Nutella kaufe ich in Gallonen. Vier Kinder essen ganz schön viel davon und wenn ich besonders frustriert bin, kann ich Nutella in Löffeln in mich reinschaufeln. Mittlerweile habe ich mein Küchenvorratssystem so umgestellt, dass immer mehr Vorratsgut in Nutellagläsern aufbewahrt wird. Meine Teekräuter zum Beispiel oder Natron oder Salz oder Zitronensäure. Immer wieder bleiben aber Gläser übrig. Oder hübsche Weinflaschen. Hm.

Diesmal habe ich sie mit Spray schwarz lackiert. Für Drama.

I love glass. And bottles. And more often than not I have a problem to throw away bottles I like. Usually I keep a lot of them for preserving and my pantry. Herbs can be stored in glasses perfectly. And sometimes I have leftover bottles nevertheless. Well.

This time I covered them in black varnish, for a bit of drama.

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Lackspray sieht immer toll aus, muss aber nicht sein. Nur gründlich lackieren sollte man und alles rundherum gut abdecken. Oder eine Werkstatt haben, so wie ich.

Make sure to cover everything else thoroughly, if you opt for a spray paint.

Dann habe ich mir einen Gartenkatalog geschnappt. Ich hebe sie mir immer auf. Zwischen Obst und Gemüse finden sich immer viele Blumenseiten. Die Blumen habe ich alle mit der Nagelschere ausgeschnitten und mit Kleister auf die Gläser geklebt. Je nachdem, wie dicht Ihr es haben wollt, dauert das ziemlich lange.

Then I took an old garden catalogue and cut out all the flowers I liked and glued them to the bottles with wall paper paste. Might take some time. 

Für die Weinflasche habe ich es beim Kleben belassen. Nach dem Trocknen – mindestens einen Tag warten – habe ich alles noch einmal mit Klarlack lackiert. Niemand will, dass die Blumen wieder  runterkommen.

After drying – at least for a day – I varnished the bottles again. 

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So sieht die Weinflasche im Laden aus – für eine Rose, oder eine Hortensie oder einfach nur zur Deko!

That’s what it looks like in the shop. Perfect for a rose or for decoration only. 

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Das Nutellaglas hat eine Extrabehandlung bekommen. Den Deckel habe ich auch abgesprüht, anschließend die grellste Bommelborte rumgeklebt, die ich gefunden habe und dann – dann habe ich aus einer alten und leeren Babyseife (danke Andrea für die Flasche), den Pumpverschluss ausgebaut, gereinigt und in den Deckel wieder eingebaut. Dafür habe ich erst ein Loch gelötet, dann das Loch ein bisschen vergrößert mit dem Cutter und schließlich mit Heißkleber die Pumpe eingeklebt. Den Strohalm musste ich passend einkürzen, aber das ging einfach. Jetzt steht im Laden so ein hübscher Seifenspender. Ich denke, ich brauche noch mindestens zwei zum verschenken und für mich selbst.

Ich verlinke mit Creadienstag, Happy Recycling, Meertje, Pamelopee, Meitlisache, Gusta, HoT und Dienstagsdinge.

For the glass, I sprayed the lid, too and added some edge trimming. Plus I took a left over pump nozzle and made a hole in the lid to get the pump nozzle through. Could be  a nice soap dispenser, I guess. 

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Neu Gelesen

Heike Löffel, Christa Manske: Ein Dino zeigt Gefühle [Die Box]. Memo und Lotto.

 

Cover_Ein Dino zeigt Gefühle_Die Box

Emotionales Erinnern

Der Verlag Mebes & Noack hat mit Heike Löffels und Christa Manskes Ein Dino zeigt Gefühle [Die Box]. Memo und Lotto seine pädagogischen Spiele vervollständigt. Auf der Basis klassischer Memory oder Lottovarianten kann in Gruppensituationen über Emotionen und deren Unterschiede gesprochen werden. Ich finde, dass dieses Memo gerade in Kindergartengruppen, die viele verschiedene Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Ländern und Schichten integrieren müssen, ein guter Weg sein kann, eigene Emotionen anhand der Figur des Dinos zu analysieren.

Es bleibt nicht viel mehr zu sagen über ein rundum nettes Spiel. Die solide quadratische Box beinhaltet alles, was die SpielerInnen brauchen und die enthaltenen Legeplatten und Karten sind stabil ausgestanzt. Ab vier Jahren können Spielvarianten ausprobiert werden. Die Dinokärtchen sind sehr nett gestaltet, aber auch alle sehr ähnlich. Die Memovariante dürfte also etwas komplexer sein. Gut so, denn nur so eröffnen sich Gespräche über das Gesehene, über Körperhaltungen und Gesichtsausdrücke bei verschiedenen Gefühlen.

Große Interpretationsfreiheit

Dabei finde ich vor allem interessant, dass die verschiedenen Kärtchen durchaus unterschiedlich interpretiert werden können. Keine Zeichnung ist absolut eindeutig, das gibt Raum für Diskussionen und Auslegungen. Wunderbar auch die Lottovariante für größere Kinder. Auf der Rückseite der Lottoplatten befinden sich keine Bilder, sondern Aussagesätze: »Ich bin mutig!« oder »Ich bin misstrauisch!«.

Auch solche Karten entbehren Eindeutigkeit und Kinder können beim Durchsuchen der Bilder über ihre Bildeindrücke sprechen und sie zuordnen. Das hilft enorm beim Umgang miteinander. Kleine Kinder lernen schnell, die Stimmungslagen der Eltern zu analysieren, doch mit den Gesichtern anderer steigt die Komplexität. Und erst die eigenen Gefühle! Oft fehlen die passenden Worte, doch der Dino zeigt mit seinen Gesten und seiner Mimik, wie es ihm geht. Gerade in Gruppen mit erhöhtem Integrationsbedarf kann ich mir solch ein Memo als Türöffner gut vorstellen. In Familiensituationen bin ich konservativ und setze eher auf ein liebevolles Gespräch.

Titelangaben:

Heike Löffel, Christa Manske: Ein Dino zeigt Gefühle [Die Box]. Memo und Lotto.

Köln: Mebes & Noack, 2013. 22,50 EUR.

MMI – Kinderbastelfieber

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Ich habe von UHU ein ganzes Paket Kleber kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Kleber! Hallo! Ich liebe Kleber und brauche sie einfach ständig. Eine ganze Kiste voller Beute, die ich erst einmal vorsichtig  verwahrt habe, damit nicht Kindertatzen sie sofort verbraucht. Und es waren süße Bastelsachen dabei, die ich gerne an einem Regentag mit den Kindern verbrauchen wollte.

Allein: es kam kein Regentag. Wenn es regnete, dann, wenn alle Kinder Mittagsschule oder Sport oder Musikschulunterricht hatten und abends nur noch müde waren.

Also: Paradigmenwechsel. Basteln, wenn es zu heiß ist, um im Garten zu sein. Das ging gut und eigentlich hatte ich nur Johann eingeplant, der gerne aus dem ICE AGE 5 Bastelset eine Spardose kleben wollte. Auf der UHU – Homepage gibt es noch viele andere Bastelsets, für uns war toll, dass wir gleich einen Farbausdruck erhalten hatten. Ran an Kleber und Schere!

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Naja, ein bisschen schief ist die Spardose geworden, von einem 8-jährigen Bastler eben. Kaum war aber Johann verschwunden, kam Charlotte und hatte Lust, zu basteln und selbst alles zu dokumentieren. Sie hat das ziemlich gut gemacht, nicht wahr?

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Vielen Dank noch einmal an Deborah und UHU  für einen zufriedenen Bastelnachmittag in der Sommershitze!

Ich verlinke mit Frollein Pfau!

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Weidmannsheil! – Tally ho!

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Hiermit bin ich eine feste Anwärterin auf den Karl Auer Preis! Seit Monaten behaupte ich, wenn mich jemand auf meine Trophäen im Laden anspricht, dass mir der Ochse vors Auto gelaufen sei. Har har.

Weidmannsdank.

Well, here comes a groaner. For months I’ve been stating that the trophy in my shop was a deer in front of my car. Har har. 

Johann liebt meinen  Ochsen so sehr, dass er sich einen zum Geburtstag gewünscht hat. Mittlerweile hängt er in seinem Zimmer, unfotografierbar dank des permanenten Lego-chaos. Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich ein Kind habe, dass sich FREIWILLIG etwas Selbstgemachtes von der Mutter wünscht- ist das nicht toll?  Also habe ich, zusätzlich zu Obstwiese, Garten, Laden und Haus beschlossen, dass mein Junge eine Jagdtrophäe kriegt.

But Johann loves that trophy. So much, that I promised to make one for his birthday. I was so thrilled that my child wanted a self -made present. Isn’t that just wonderful? Well, despite garden, orchard, shop and house I decided that he must have his own trophy. 

Ich löte sie immer in alte Waschmittelflaschen – Wollwaschmittel oder Bleiche oder so und mache die Hörner aus Shampooflaschen oder, wie hier, aus PET-Flaschen.

I use my soldering iron for the trophies. Any Plastic bottles will do, I usually keep PET – bottles for other projects. I cut out the raw outlines with a cutter knife, then use the soldering iron to make it look more real. The horns are made of a PET – bottle. 

Die Orangene Platte war mal ein Deckel zu einer Legokiste, die Kiste ist zerbrochen (nein, wir steigen nicht auf Kisten) und der Deckel war noch ganz. Also: viele, viele Kronkorken sortiert und mit Heißkleber angeklebt. Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich ohne Heißkleber nicht lebensfähig bin?

The orange lid once belonged to a brick box which broke. Then I started sorting crown caps and hot glued them onto the lid. I love hot glue, did you know?

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In der Mitte unbedingt ein Plätzchen lassen. Da werden nochmal Löcher reingelötet. Das Geweih soll hier mit Kabelbindern befestigt werden und man braucht einen weiteren Kabelbinder als  Aufhänger.

So sieht mein Geweih diesmal aus:

Alles zusammengefügt, wirkt es an der Wand ganz schön imposant!

Make sure to leave out a space for the hangers and the trophy in the middle. You can solder the holes in the lid and the trophy. It looks pretty impressive on a wall! 

Ich verlinke mit Creadienstag, Meertje, Pamelopee, Made4Boys, Gusta, HappyRecycling, HoT und Dienstagsdinge!

 

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