Archiv für den Monat: November 2014

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

Obstwiesenherbst

Ich habe es geschafft! Endlich, endlich endlich habe ich auch eine Obstwiese. Sie braucht noch etwas Pflege und ich hoffe, dass ich sie ihr angedeihen lassen kann und mir fehlen auch noch einige Sorten auf der Wiese, aber es ist ein Anfang. Ein sehr schöner, noch grüner Anfang mit einigen restlichen Äpfeln und Birnen und jeder Menge Bäume, in die meine vier Rabauken klettern können. An ein paar Stellen musste ich schneiden, es hat noch nicht über Nacht gefroren und die ersten Schnitte sind gemacht. Nun warte ich auf den Frühling und darauf, wie sich meine Wiese über den Winter verändert. Ich liebe sie jetzt schon und kann ihre Entwicklung kaum abwarten.

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

I made it! Finally, I own an orchard, too. It still needs a lot of care and I hope I will be able to manage that and I also want to have some more fruit there, but It’s a beginning. A beautiful, green beginning with some left over apples and a lot of trees for those climbing kids of mine. I had to use my saw a few times, but will have to wait for spring for the remaining cuts. I already love this orchard and can’t wait for next year. 

What did you do in and out this week?

Obstwiesenblaugrün Obstklettern

 

Obstwiesenschatten

 

Birnenrest Astgesäge Apfelrest

Auf meinem Tisch – On my Table

Carpaccio

Ach, wie hatte ich es schön die letzten Tage. Mein Bruder hat uns besucht und als gelernter Koch eine Woche lang meine Küche in Beschlag genommen. Ich hatte schier nichts zu tun und konnte mich in der Zeit damit befassen, unseren alten Teppichboden im Wohnzimmer abzuziehen. Nicht, dass ich es geschafft hätte, aber ich nähere mich meinem utopischen Ziel, Weihnachten im Wohnzimmer zu feiern. Und dafür hat mein Bruder leckeres Carpaccio gemacht, ausgerollt zwischen Frischhaltefolie und fein gewürzt mit Salz und Pfeffer und der Balsamicoreduktion, die er mir gemacht hatte.

We had some beautiful last days. My brother was here to visit us and as he happens to be a maitre de cuisine he completely occupied my kitchen. I had nothing to do for a whole week and was able to strip that ugly carpet in our yet  to be living room. Not that I would have been able to finish that but I still dream of Christmas in our living room. And to help me with that, my brother made the best Carpaccio I’ve ever eaten, flattened between fresh foil and seasoned with salt, pepper and balsamico syrup. 

Dazu gab es Parmesan Chips, die mein Bruder genialerweise schnell in der Mikrowelle zubereitet hatte und darauf Rucola und Brot angeröstet in Knoblauchöl. Es war so wundervoll, dass mein Mann und meine Kinder und ich uns ganz unfein verhalten hatten und schlicht und einfach alles aufaßen, was mein Bruder auf den Tisch zauberte.  Es war köstlich und ich fürchte, ich habe es nicht halb so sehr gewürdigt, wie ich sollte, weil ich so gierig war. Ich schicke es der Erinnerung halber zu Frollein Pfau.

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

Accompanied with Parmesan chips prepared by our very own microwave and on it roquette and baguette roasted in garlic oil. It was too wonderful to wait until my poor brother got seated and we ate all before, I’m so sorry for that. I loved his food and this brother, too! 

What did you cook this week?

Carpaccio mit Parmesanchips

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Charlotte Träger

Falls Ihr meint, ich würde den lieben langen Tag nichts anderes machen als Tetrapaks verflechten und verzweifelt mich um Ordnung bemühen – habt Ihr recht. Aber stets lauert hinter einer Ecke unvermutet ein Strickzeug, für den Fall, dass ich Zeit haben sollte, nach den Nadeln zu greifen und daran zu arbeiten. Vor über einem Jahr zum Beispiel gab es bei Lidl einmal dicke Wolle, Nadelstärke 7 in verschiedenen Farben. Ich habe einiges in bordeaux und weiß gekauft, fragt mich nicht mehr wieviel, aber definitiv mehr weiß als bordeaux. Nun habe ich beim Auspacken vereinzelte Knäuel davon wieder gefunden und mich erinnert. Und angeschlagen. Es sollen zwei Strickkleidchen für die Mädels werden und aufgrund der großen Nadelstärke – 7 – habe ich berechtigte Hoffnung, dass ich es auch schaffe. Hier nun Charlottes fertiges Kleidchen.

If you thought I made nothing but baskets from LPGs and else trying to keep this house of mine clean – you were right. But there’s always something to knit right around a corner, just in case I had some time left for grasping for needles and knit. About a year ago I bought some thick yarn (needles number 7) in pink and white. Definitely more white than pink but I lost the total numbers of balls. When unpacking my moving boxes, I had found them again. And I cast on. I want to make two dresses for my sweet girls and due to those thick needles, I think I will make it. This is Charlottes dress when finished. 

Ich habe 90 Maschen mit Nadel 7 angeschlagen und ca. 6 cm im Bündchenmuster (1 re, 1li im Wechsel) gestrickt. Im Nachhinein ein Fehler, ich hätte das Bündchen länger stricken sollen, das muss ich mir fürs nächste Mal merken. Mein Muster: Herzen (gewünscht) über 10 Maschen, davon 5 Herzenmuster, hier seht Ihr, wie ich es gemacht habe:

I cast on 90 stitches with needles number 7 and knit 6 cm for cuffs ( alternating purl and plain). It was too less which I know now and will have to plan in for Friederike’s dress. I made a hearts pattern:

1 Reihe: 4 Maschen weiß 1 Masche bordeaux, 5 M weiß,

2 Reihe: 3 Maschen weiß, 3 Maschen bordeaux, 4 M weiß

3 Reihe: 2 Maschen weiß, 5 Maschen bordeaux, 3 M weiß

4 Reihe: ebd.

5 Reihe: 2 Maschen weiß, 2 Maschen bordeaux, 1M weiß, 2 M bordeaux, 3 M weiß

6 und 7 Reihe: weiß

dann versetzen.

1st row: 4 stitches white, 1 stitch pink, 5 stitches white

2nd row: 3 stitches white, 3 stitches pink, 4 stitches white

3rd row: 2 stitches white, 5 stitches pink, 3 stitches white

4th row: same

5th row: 2 stitches white, 2 stitches pink, 1 stitch white, 2 stitches pink, 3 stitches white

6th and 7th row: white

then alternate.

 

Charlotte Herzel

In der Taille habe ich eine Reihen weiß und drei Reihen  bordeaux im Wechsel gestrickt und dabei in der ersten Reihe verteilt 10 Maschen abgenommen.

For the waist I knit one row white, three rows pink alternating, and I cast off 10 stitches in the first row.

Charlotte Abnahme

Hier seht Ihr die Abnahmen für Taille genauer.

Here are the details.Charlotte Abnahme Detail

Für den Ausschnitt habe ich wieder im Bündchenmuster gestrickt und für die Träger jeweils 10 Maschen ruhen lassen und dann hoch gestrickt, abgekettet und hinten angenäht. Ich hätte hier gut weniger weit hoch stricken können, es hängt sich doch etwas aus beim Tragen, obwohl es Schurwolle ist. Charlotte zieht es manchmal über die Hosen an, an kalten Tagen und ich bin richtig neidisch. Vielleicht mache ich mir auch so etwas, wenn ich mit Friederikes durch bin? Charlottes Kleid darf zum Creadienstag, zu Meertje, zu Grimmskram und zu Crealopee!

Was habt Ihr diese Woche gemacht?

For the neckline I again knit purl and plain alternating and I left 10 stitches each for the straps which I knit as tall as I needed them. Which means less, but I learn for the next time. Charlotte loves the dress combining with jeans or leggings and I think I might be knitting some for myself as soon as I finish Friederike’s. 

What did you make this week?

Charlotte Kleid ganz

Jetzt – Neu gelesen

Ibe-Meinhardt, Henry/ Simons, Natalie/ Wischnewski, Jan: Die Winterweihnachtszauberküche

 

 

An die Tafel, Herrschaften!

 

Ich bin doch wirklich ein gesegneter Mensch. Zum einen darf ich die Winterweihnachts-zauberküche aus dem Thorbecke Verlag rezensieren, zum anderen konnte ich gleich mal das Buch meinem Bruder unter die Nase halten, seines Zeichens Koch und in der Lage, noch besser als ich die Rezeptesammlung von Meinhardt, Simons und Wischnewski zu beurteilen. Darüber hinaus verzweifle ich angesichts der Feiertage regelmäßig und denke nun, dass ich endlich der Weihnachtsgans etwas entgegen zu setzen habe.

 

Ganz ehrlich, in Sachen Festtagsmenüs kann ich gern auf ein Vorwort verzichten. Dass es nett ist, begrüßt zu werden, weiß ich, aber weiß der Thorbecke Verlag, dass ich seit fünfzehn Jahren an Weihnachten eine Gans brate? Wir haben hier also einen Notfall und ich will ein Festtagsmenü. Tolle Fotos wie in diesem Fall sind notwendig, aber nicht hinreichend für einen bleibenden Eindruck, da bin ich als Rezensentin schon sehr verwöhnt.

 

Fünf Gänge für alle

 

Theoretisch lassen sich beliebig viele Fünf-Gänge-Menüs zusammenstellen, denn der Festtagszauber gliedert sich in „Vorspeisen“, „Suppen“, „Salate und Beilagen“, „Hauptgerichte“ und „Desserts“. „Weihnachtsbäckerei“ gibt es auch noch, interessiert mich aber nicht. Ich habe viele verschiedene Anforderungen an meine Menüs. Könnte ich vegetarisch kochen oder glutenfrei? Auf was sind wieviele allergisch und essen das meine Kinder überhaupt? Das hört sich sehr banal an, kann aber in der Kombination zu beliebig umfassenden Komplikationen führen.

 

Bei den Vorspeisen habe ich es unendlich leicht. Ganze acht davon könnte ich glutenfrei hinbekommen, bei den Allergien ist es etwas schwieriger (leider können wir keine Avocados essen) und das Schlimmste ist, dass ich jetzt schon weiß, was meine Kinder alles NICHT mögen. Couscous, Hummer, Kumquats, Ingwer und Spinat und ich bin nahe an Depressionen. Ich würde jede einzelne Vorspeise lieben, aber… Doch das Millefeuille aus Lachs, Ananas und Gurke ist glutenfrei und mit Zutaten bereitet, die alle mögen und das Rindercarpaccio mit Passionsfrucht und Limetten hört sich toll an. Hier gibt es sogar ein Lob von meinem Bruder, weil das Filet nicht gefroren wird, um es dünn aufzuschneiden. Perfekt!

 

Heiß aufgebrüht

 

Das Kapitel über die Suppen beginnt mit einer Enttäuschung. Flädlesuppe? Muss so etwas in ein Kochbuch? Es ist nicht einmal ein besonderes Rezept und Flädlesuppe gibt es bei mir daheim mindestens zweimal im Monat. Also wirklich. Viel interessanter finde ich da die Asiatische Suppe. Ich würde nur keinen Fischfond kaufen wollen. Und keine Asia – Fischsauce. Schade eigentlich. Die Gemüsesuppe mit Kartoffelravioli ist etwas für meine Kinder, sie ist aber nicht glutenfrei.

 

Die blaue Kartoffelsuppe irritiert mich und in Kombination mit Möhren und Orangen werde ich sie nicht servieren können. Ich frage mich, ob vielleicht noch etwas Spektakuläres kommt, doch es gibt nur Broccoli – und Blumenkohlcremesuppen mit Pfannkuchen und eigentlich gefällt mir von den Suppen keine einzige so richtig. Ich mag gern den asiatischen Touch und freue mich, dass zwei Suppenrezepte ihn haben, doch ansonsten blättere ich mich ein bisschen hilflos durch den Suppenteil.

 

Prickelnder Geschmack für zwischendurch

 

Umso begeisterter bin ich von den Salaten. Hier haben sich die Autoren relativ viel einfallen lassen und mir gefällt, dass ich keinen einzigen Salat so gemacht hätte. Da kann ich gut dazu lernen. Selbst mein Bruder hat sie alle abgenickt und ihm gefiel die Kombination genauso wie mir. Wenn das nicht spitze ist. Fruchtige und feine Geschmacksrichtungen ergänzen sich, wie z.B. beim „Garnelen- Mango – Granatapfelsalat“ , beim „Entenbrust-Chicorée-Salat“ oder beim „Seeteufel auf Feldsalat mit Mango und Granatapfelkernen“. Solche Rezepte liebe ich, sie garantieren mir eine Geschmacksexplosion zwischen Vorspeise und Hauptgericht.

 

Außerdem sind die meisten Salate und Beilagen leicht zuzubereiten bzw. lassen sich auch schon einen Tag vorher vorbereiten. Orientalische, asiatische und heimische Geschmacksrichtungen emulgieren hier zu ganz feinen Gaumenfreuden. Oft wird Salat mit tropischen Früchten und Fleisch oder Fisch aufgewertet, so dass er nicht nur Beilage, sondern ein eigenständiger Gang wird. Fast finde ich es schade, als dieses Kapitel zuende ist.

 

Einmal quer durchs Gemüsebeet

 

Die Hauptgerichte überzeugen mich durch ihre Vielfältigkeit. Natürlich gibt es die Klassiker: Wild, Rind, Geflügel, Fisch. Aber jedes Rezept hat etwas Eigenes und Auge und Gaumen werden gleichermaßen beachtet. Das Rinderfilet wird mit blauen Kartoffeln und Brombeersauce serviert. Die gefüllten Kalbsrouladen dürfen sich einer Füllung aus Rosinen, Lebkuchen und Äpfel erfreuen, ist das nicht eine wunderbare Abwechslung zu Speck und Essiggurken?

 

Gut, den Kürbisgratin brauchen zumindest meine Kinder nicht. Und an der Ente habe ich zu bemängeln, dass sie mit Aprikosen zubereitet wird. Wo bitte, soll ich im Dezember schmackhafte Aprikosen hernehmen? Das Doradenfilet mit Schwarzwurzeln und Petersilienmousse ist für alle gut, die nicht wie ich ein Vorurteil gegen Schwarzwurzeln hegen. Doch spätestens bei Seeteufelmedaillons mit Currysauce und Safranwalnüssen freue ich mich wieder und zwar so sehr, dass weder Lachs in Gewürzkruste noch Heilbutt mit Steinpilzen mich wirklich überraschen.

 

Das Beste kommt zum Schluss

 

Beim Nachtisch sieht es leider schlecht aus mit glutenfreien Gerichten, da er etwas Kuchenlastig ausfällt. Dafür werde ich keine Probleme haben, meinen Kindern Schokoladenbarren, Schokoladencreme, Weihnachtsgewürztarte, Nougatparfais mit Himbeercoulis, Mangodesserts oder Schokozitronentörtchen vor zu setzen. Einige Desserts, die ich hier nicht aufgeführt habe, werden mit Schnaps zubereitet, was immer total gut schmeckt für alle, die keine kleinen Kinder haben.

 

Ein paar wenige nachfolgende Seiten sind der Weihnachtsbäckerei gewidmet, der Vollständigkeit halber. Ich finde, das Kochbuch hätte auch ohne die paar Plätzchenseiten genug zu bieten, zumal man vielleicht sowieso ein Plätzchenbackbuch zuhause hat. Auf der anderen Seite hört sich das Florentinerrezept einfach sehr nett an…. Ich finde mir jedenfalls im Weihnachtskochbuch des Thorbecke Verlags mindestens drei alternative Menüs, die ich ohne Bedenken für unsere Familie und Freunde während der Feiertage zubereiten könnte und damit darf ich für meinen Teil sagen: Mission erfüllt!

 

Titelangaben:

 

Ibe-Meinhardt, Henry/ Simons, Natalie/ Wischnewski, Jan: Die Winterweihnachtszauberküche

Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag 2014. 184 Seiten. 24,99 EUR.

 

Ein Augenblick – One Moment

Kaminabend dinA5

2. Kaminabend

Die metSingers des Liederkranzes Metzingen 1837
laden ein zum stimmungsvollen Chorkonzert

Holy Gewölbe Keller

Hindenburgstr. 15
Metzingen

Freitag, 21. November 2014
20:00 Uhr / Einlass 19:30

Samstag, 22. November 2014

20:00 Uhr / Einlass 19:30

Bekannte Lieder wie
can you feel the love tonight, it don´t mean a thing, cerf volant u.v.a.

Solisten

Viola Stocker vocal
Hans Loeffler piano
Benedikt Reinsch saxophon

Leitung Gunther Rall

Eintritt frei / Spenden sind willkommen

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen

 

babymarktinhalt

Große Dinge werfen ihren Schatten voraus. Manchmal sogar mehrere gleichzeitig, so dass ich mit dem Planen kaum hinterher komme. Während mein Chor wie verrückt für das Wochenendkonzert probt, zeigt mir ein Blick in den Kalender, dass mein Weihnachtscountdown läuft und ich wie immer meinem eigenen Terminplan hinterher hinke. Deshalb hab ich mich wie eine Schneekönigin gefreut, als ich von Baby-Markt das Angebot bekam, ein bisschen bei ihnen herumzustöbern. Selbstverständlich bin ich fündig geworden, was denkt Ihr denn! Nur kann ich Euch noch nicht genau zeigen, worum es geht, denn in diesem Haus gibt es mittlerweile ein Kind, das anfängt, sich für das Internet zu interessieren, aber alles, was ich wohl verraten kann ist, dass sowohl der Nikolaus bedient werden konnte, als auch die Bubenweihnachtsgeschenke. Ach, ich liebe es! Zuerst dachte ich, außer Babyartikeln wäre nichts vorrätig (der Name!), doch ich habe de facto Bastelutensilien für meine Große und Mittlere, Falt- und Knetspiele für die Jungs und tatsächlich auch Bausteine kaufen können. Alles kam prompt, in verschiedenen Kisten zwar, aber rechtzeitig zu mir. Ich freue mich schon, wenn ich Euch alles genauer zeigen kann……

 

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

 

There are some bigger events right around the corner. Not only are we having an exciting concert evening with our choir, but December is almost here! Which means: one birthday, Santa Claus and  Christmas. I was able to get most of my gifts beforehand and am so happy to be able to concentrate on music making only. Yeah!

What are you doing in and out this week?

 

 

Auf meinem Tisch – On my Table

Mürbmehl

 

Nachdem ich ja neulich Nadja Bruhns Kekskunst vorgestellt hatte, hier mein Testergebnis. Ich habe Nadjas Halloween Kekse gemacht, aus aktuellem Anlass. Ich weiß, die Bilder kommen spät, aber Weihnachten kommt auch noch und das Backprinzip ist bei Nadja Bruhn ist echt einfach. Sie stellt schlichtweg aus guten Zutaten (Butter statt Margarine und echte Vanille) einen Mürbeteig her, der im vorliegenden Fall mit Kakao verfinstert wurde. Soweit nichts Neues. Fasziniert hat mich, dass sie zum Teil Schablonen statt Ausstecher benutzt (habe ich gleich abgemalt, man sieht es am Gespenst) und vor allem, dass sie eine echt gewiefte Art hat, die Kekse zu lasieren. Man sieht es weiter unten. Ich verlinke mal mit Frollein Pfau….

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

I tried some new cookie recipes this week. Basically I made a shortcrust, but with all the good stuff (butter, vanilla) and made Halloween cookies. The revolutionary technique I used was when making the glacé icing. I first made a very sturdy icing based on egg white and powdered sugar, then for the painting I used a more liquid icing based on sugar and lemon. For colors  I added food colouring. The cookies came out very pretty, but it took me a lifetime to make them. I guess they are more for birthdays than for afternoon teas. 

What’s happening on your table this week?

Mürbmehleier

 

Mürbmehleivanille

 

Mürbmehleivanillebutter

 

Mürbvanille

 

Mürbzucker

 

Mürbteig dunkel

 

Halloweenkeksausstechen

 

Gespensterblech

 

Kekskühler

Und zwar bereitet Bruhn zwei Lasuren vor. Für die Kontur nimmt sie eine festere Lasur, die mit Eiweiß und Puderzucker angerührt wird. Stellt man sich nicht so blöd wie ich, kann man damit gut Umrisse malen.

Gespenstkontur

Gefüllt werden die Kekse dann mit der flüssigeren Puderzucker-Zitronensaftlasur. Genial, oder?

Gespenstlasur

So geht nichts daneben und man kann sich verkünsteln. Der Riesennachteil: der Zeitaufwand. Gefühlte hundert Jahre dauert es, bis ein Bleck Halloweenkekse fertig ist. Dafür sind sie dann aber auch ein Augenschmaus. Und der darf natürlich zu Frollein Pfau!

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

Gespensteraugen

 

Kürbislasur

 

Halloweenkürbiskeks Halloweenkekse

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Kartonreste

Ich versuche, jeden Tag irgendetwas zu werkeln. Schließlich rückt Weihnachten bedrohlich näher und wir haben Geburtstagssaison. Mein Mann sieht meinem Treiben mit Skepsis zu. Bis er neulich anmerkte, wenn ich ja schon ständig rumbastelte, könnte ich ja auch mal etwas vernünftiges bauen. Einen Behälter für Altpapier zum Beispiel. Klar kann ich das, was denkt er denn?

I try to do something creative each and every day. Because there’s Christmas right ahead of us and we still have that birthday season. My husband dislikes most of my endeavours. However, he asked me these days wether I couldn’t build a wastepaper basket. I can, of course.

Seit ich meines Vaters Schneidemaschine ausborgen durfte, kann ich viel präziser arbeiten. Und dank der vielen Rezensionsexemplare, die alle wohlverpackt an mich geschickt werden, mangelt es nicht an Altkarton. Nassklebeband habe ich sowieso. Ich habe also alle Platten so zugeschnitten, wie ich sie haben wollte.

Since I’ve been allowed to borrow my fathers cutting tool, I’m able to work way more precise. And thanks to all the review books that are sent to me, there’s always a lot of left over card board. Plus I love mounting tape. Hence I cut all the card board the way I wanted to have it.

Büchersendungsbodenkleber

Ich klebte erst am Boden alle vier Seiten an, und zwar immer auf beiden Seiten.

First, I taped all for sides at the bottom, from both sides.

Vierseitkleb

Dann die Seiten zusammenkleben, wieder von innen und außen.

Then the sides, both inside and outside.

Außenwandkleb

So sieht die Chose von innen aus.

That’s the way it looks from the inside.

Innnewandkleb

Fertig. Doch es fehlt etwas.

Done. Almost.

Papierkorb von oben

Meist sind die Büchersendungen mit einem stabilen Kunststoffband umbunden. Ich habe mir welche davon geholt, denn ich brauchte ja Träger, um den Papierkorb zur Mülltonne zu transportieren.

I got some of those sturdy plastic cords used for book mailings. I wanted to have handles on my wastepaper basket to be able to carry it to the trash can.

Packband

In meiner Knopfkiste fanden sich noch übriggebliebene Jeansnietenknöpfe. Sie habe ich benutzt, um die Gurte zu befestigen.

I found some left over blue jeans buttons in my button box. I took them for fixing the handles.

Henkel nieten Henkel genietet

Für alle, die vielleicht fragen könnten, habe ich den Verwendungszweck notiert. Es funktioniert wirklich wunderbar. Auch wenn’s nur für Müll aus Müll ist, darf mein Papierkorb trotzdem zum Creadienstag, zu Nina, zu Meertje und zu Crealopee!

Was habt Ihr diese Woche gewerkelt?

For all those, who might ask, I wrote its intended purpose on it. It works brilliantly. 

What did you make this week?

Altpapiertasche

Kaminabend dinA5

2. Kaminabend

Die metSingers des Liederkranzes Metzingen 1837
laden ein zum stimmungsvollen Chorkonzert

Holy Gewölbe Keller

Hindenburgstr. 15
Metzingen

Freitag, 21. November 2014
20:00 Uhr / Einlass 19:30

Samstag, 22. November 2014
20:00 Uhr / Einlass 19:30

Bekannte Lieder wie
can you feel the love tonight, it don´t mean a thing, cerf volant u.v.a.

Solisten
Viola Stocker vocal
Hans Loeffler
piano
Benedikt Reinsch saxophon

Leitung Gunther Rall

Eintritt frei / Spenden sind willkommen

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!