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Sophie Frys: Weniger Müll. 40 praktische Tipps und Tricks für clevere Umweltkids.

Lisa Aigelsperger, Beatrice Cozzolino: Panzerschloss.

Eva Hauck, Dorina Tessmann: Stempeln, Drucken, Schablonieren. Das Werkstattbuch für Kinder.

Stefan Thurner: Die Zerbrechlichkeit der Welt.

Grüner Leben für Große und Kleine

Es ist kompliziert. Wir alle möchten gerne die Welt retten, aber im Alltag verlieren wir uns im Klein-Klein und dann passiert wieder nichts. Warum ist das so und was kann ich tun? In „Die Zerbrechlichkeit der Welt“ befasst sich Stefan Thurner mit genau dieser Frage. Auch Lisa Aigelsperger in „Panzerschloss“ oder Eva Hauck mit „Stempeln, Drucken, Schablonieren“ und Sophie Frys in „Weniger Müll“ fragen sich, wie große und kleine Menschen kreativ und nachhaltig leben können.

Vernetzung ist alles

Spätestens wenn man darüber nachdenkt, Kunstdünger zu verteufeln merkt man, wie kompliziert alles ist. Und die Industrie? Die Bauern, die karge Böden bewirtschaften für eine wachsende Weltbevölkerung? Ist es nicht schon zu spät? Als Physiker und Ökonom betrachtet Stefan Thurner Netzwerke in ihrer Interaktion. Wenn man seinen klugen Darlegungen folgt, wird schnell klar, warum wir so verzweifelt sind: Wir verstehen unsere Welt nicht mehr.

Deshalb nutzt Thurner Rechenzentren und KI, um die Zusammenhänge in komplexen Netzwerken zu analysieren. Was er und seine Kollegen weltweit beobachten, schildert er leicht verständlich. Dabei geht es nicht nur um Umwelt und Klima. Er analysiert auch unsere Finanzwelt, die Wirtschaft, politische Ideologien und die Krise der Demokratie. Fast immer findet er Tipping Points – Punkte, die für den weiteren Verlauf entscheidend sind und unsere Existenz beeinflussen. Man wünscht das kluge und knappe Buch auf die Lesestapel aller Entscheidungsträger!

Sensibilisierung ab dem Grundschulalter

In Sophie Frys‘ „Weniger Müll“ lernen Kinder ab dem Grundschulalter, was sie selber tun können, damit es unserem Planeten nicht noch schlechter geht. Das dünne Büchlein ist wie eine Projektmappe gehalten, die verschiedene Themen abdeckt. Dazu gehören z.B. „Aufräumen“, „Essen nicht verschwenden“, „Gärtnern“,  „Mobilität“, „Zero Waste“ und viele mehr. Das Inhaltsverzeichnis gleicht einer Checkliste, auf der die Leser erledigte Projekte abhaken können.

Prinzipiell sollen Kinder selbst lernen, sich nachhaltig zu verhalten. Frys reagiert hier auf die Kluft zwischen Anspruch und Realität, die Kinder erleben. Nachhaltigkeit bedeutet Verzicht. Aber auch die Bereitschaft, neue Blickwinkel einzunehmen. Dass Kinder das hervorragend können, beweist Frys mit diesem Buch. Umfragen und Miniprojekte säumen die Kapitel, alles ist machbar und nur manchmal wird die Hilfe von Erwachsenen benötigt.

Positiv Denken statt Ängste schüren

Im Kindergarten wird eine Mutmachgeschichte erzählt. Lisa Aigelsperger zeigt in „Panzerschloss“, dass allein Fantasie und ein großes Herz ausreichen, um angsteinflößende Trümmer in gemütliche Wohnstuben und Prinzessinnenschlösser zu verwandeln. Ein paar Kinder bemerken im Wald, in dem sie spielen, wie erwachsene Männer in Uniform ein großes Gefährt – den Panzer – abstellen. Alles ist laut, wichtig und bedrohlich.

Zusammen mit vielen Freunden wird der Panzer unter Grün versteckt und verwandelt sich in ein hübsches Schloss. Als die Männer zurückkommen, müssen sie sich der neuen Situation – der kindlichen Wahrheit – im Schloss bei Tee und Keks stellen.  Kriege kann man so nicht führen.  Aigelsperger ist zwar kein literarischer Paukenschlag geglückt, aber die warmherzige Geschichte zeigt, worauf es im Leben ankommt: Auf Freunde, die helfen, etwas Schreckliches in Schönes zu verwandeln und auf gute Gespräche bei einer Tasse Tee.

Zeitvertreib für trübe Tage

Wenn im Winter die Tage trüb und lang werden, tun kreative Projekte besonders gut. In Eva Haucks „Stempeln, Drucken, Schablonieren“ verleiten einfache Techniken Kinder zu fantasievollen Höhenflügen. Hauck erklärt wie immer in ihren Werkstattbüchern die Technik hervorragend kindgerecht und stellt Arbeitsbeispiele von Kindern vor. So ist die Schwelle niedrig und der Aufforderungscharakter hoch.

Von Frottage über Schablonenbau bis hin zu selbstgebauten Stempeln wird alles bedruckt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. So entstehen schöne Stofftaschen, Leporellos, Wimpelketten oder Geschenkpapiere. Dadurch, dass Hauck den Einstieg immer schlicht hält, wird den jungen Künstlern Vorstellungskraft und Originalität abverlangt. Die Arbeiten, die von Kindern ab dem Grundschulalter ohne Probleme nachgemacht werden können, zeugen von wilden Geschichten und lustigen Zufällen.

Titelangaben:

Sophie Frys: Weniger Müll. 40 praktische Tipps und Tricks für clevere Umweltkids.

Leimen: 360 Grad Verlag, 2022. 104 Seiten. 12€.

Lisa Aigelsperger, Beatrice Cozzolino: Panzerschloss.

Wien: Leykam, 2022. 32 Seiten. 15€.

Eva Hauck, Dorina Tessmann: Stempeln, Drucken, Schablonieren. Das Werkstattbuch für Kinder.

Bern: Haupt, 2017. 144 Seiten, 24,90 €.

Stefan Thurner: Die Zerbrechlichkeit der Welt.

Wien: Edition A, 2020. 272 Seiten. 24 €.

Von Bunt zu Dezent

Nach all der Farbenfülle an den Feiertagen hungert es mich fast nach Ruhe. Ich habe mein Schaufenster umdekoriert und mich für Weiß und Naturtöne entschieden. Auf ein Stück handgewebtes Leinen kommen ein paar Gräser. Genauso sparsam und karg wie mein Garten im Januar.

Während ich noch nicht in allen Räumen meine Weihnachtssachen weggeräumt habe, findet sich immer ein kleines Projekt in hellen Farbtönen. Diesmal hab ich ein graues Bettlaken zerschnitten, zusammen mit ein paar weißen Unterziehshirts meines Mannes. Perfekt für 10er Nadeln und mit Hebemaschen wird daraus ein schönes und einfaches Muster für einen Bettvorleger, Fußabstreifer, Badteppich oder was auch immer.

Im Vergleich dazu wirkt mein buntes Vorweihnachtsprojekt nahezu chaotisch. Einmal für mein zweitgroßes Mädel zum Happy Birthday. Erst beim Sticken fiel mir auf, dass Kette und Schuss nicht ganz symmetrisch sind. Gleich hab ich einen Fehler gemacht. Seht Ihr ihn?

Es wurde eine kurze, kastige Tunika. Den Kontraststoff für den Bund hat sich meine Tochter selbst ausgesucht.

Das Papierbäumchen gab es auch dazu. Dieses Jahr hatten wir zwar einen Holzbaum, aber Papierbäume mag ich noch immer sehr….

Ein gutes neues Jahr Euch allen, viel Glück, Freude und Gesundheit!

Adventskranz

Einkuscheln

Gerade mal so habe ich es geschafft, den Efeuzweig aufzuhängen und zu dekorieren. Jakob hat geholfen, die Adventskalendersäckchen zu sortieren, es sind immerhin 96. Soviel Arbeit auch alles irgendwann einmal war, nun ist es sehr einfach, den Papieradventskranz zu holen und zu schmücken. Alles ist im Werden, alle helfen mit.

Wenn es Winter wird

Ich glaube, wir haben den gesamten Sonntagvormittag gebraucht, bis wir alle 96 Säckchen an die Treppe gebunden hatten. Johann hat die Krippe dieses Jahr ins Treppenhaus verfrachtet, nachdem sich die grüne Hölle im Wohnzimmer so vergrößert hatte.

Zwischendurch hab ich ein paar verwaiste Pilze gefunden, die nun auf dem Adventskranz wohnen dürfen. Jeden Morgen duftet es nach Bienenwachskerzen. Bei Honig und Tee ist es gar nicht so schlimm, um Viertel nach fünf aufzustehen.

Auch unser Treppenauge verändert sich. Mittlerweile begegnen sich Monstera und Efeutute. Die Säckchen wirken wie ein Rahmen. Ich merke, dass er mir noch nicht grün genug ist. Hoffentlich finden wir zwischendurch Ruhe, um aufzutanken. Corona zehrt an den Nerven.

Ich hätte mir einen plastikfreien Advent gewünscht und bin grandios gescheitert. Irgendwie hab ich es nicht hinbekommen, die Säckchen plastikfrei zu befüllen. Nächstes Jahr muss ich wohl früher und überlegter beginnen. Hauptproblem ist übrigens das Gewicht von Glas.

Habt Ihr Ideen?

Ich wünsche Euch einen schönen Advent!

Es weihnachtet!

Hals über Kopf sind wir ins erste Adventswochenende gestartet. Wie gut, dass wir schon erprobt im Dekorieren sind und mittlerweile sogar mein Jüngster die Adventskalender an der Treppe anbringen kann.

Meine Große hat sich an einem Nachmittag auf den Weg zu unserer Obstwiese gemacht und den alten Zwetschgenbaum vom Mistelzweig befreit, der nun über unserer Küchentür hängt. Schön, dass diese Tradition nun auch richtig selbstgemacht ist. Für den Laden habe ich wieder einen großen Weihnachtsbaum gemacht, vielleicht wandert der auch nach oben, wer weiß.

Und Adventskranzbinden fällt aus, denn mein wundervoller Papieradventskranz aus alten Gartenkatalogen begleitet mich seit drei Jahren. Dafür war meine Zweite beim Kerzenziehen mit dem Jüngsten.

Trotzdem ist es stressig und ich freue mich jedesmal, wenn „Entspannen“ heißt, dass ich es schaffe, neben dem Lernen noch zu stricken. Wenn Zeit bleibt, arbeite ich für den Laden. Diesmal wurden es ein Notizhalter aus einem Buch und eine Puppe für eine Kundin.

Mein Jüngster hat schon seinen Wunschzettel aufgehängt. Meiner wär ganz kurz: Ruhe und Zeit mit meinen Lieben.

Wie geht es Euch in der Adventszeit?

Verlinkt mit: Creadienstag.

Vorweihnachten

Eigentlich dachte ich, ich wär ganz gut dabei. Bin ich irgendwie auch noch immer, wenn man mal vom ganz normalen Chaos absieht. Es entstehen am Band Kleinigkeiten für den Laden und dieses Jahr habe ich für mich zwei neue Faltungen entdeckt. Einmal für Sterne, einmal für Anhänger. Außerdem entsteht wieder ein großer Weihnachtsbaum. Wie schön, dass es Weihnachten werden kann.

Verlinkt mit: Creadienstag

Auf Vorrat werkeln

Der Wahnsinn beginnt bald wieder, oder hat er mich längst eingeholt? Nächsten Montag starte ich nach vier Wochen Praktikum zurück in die Schule und werde dort wahrscheinlich vom Lernstoff erschlagen. Mein Stundenplan zeigt mir massenweise neue, spannende Fächer, in denen Klausuren geschrieben oder mündliche Prüfungen gehalten werden. Ich denke mir fast zwanghaft, dass ich in der einen Woche Pause alles mögliche erledigen muss.

Manchmal mache ich es mir dabei einfach. Schon lange möchte ich die Küchenrolle bei mir im Haus ersetzen, ich weiß noch nicht, ob mir das gelingt. Aber ich nähere mich. Die letzten Tage habe ich frech mit der Zackenschere alte Handtücher zerschnitten und hoffe darauf, dass Frechheit siegt. Die Zeit rennt mir davon, das Weihnachtsgeschäft wartet und meine Kunden haben fleißig Aufträge platziert. Eigentlich habe ich keine Zeit, für meinen eigenen Haushalt Dinge herzustellen. Aber vielleicht franst das alte Handtuch ja dank der Zackenschere nicht aus, was meint Ihr? Dann schneide ich noch Taschentücher und Geschirrtücher aus alter Bettwäsche zurecht, das wäre mir das allerliebste…..

Außerdem habe ich beschlossen, meine Kräuterbadewanne langsam abzuernten. Ich habe mir etwas Garn geschnappt und gleich fertige Bündel für Sirup und zum Würzen gebunden, die jetzt in der Küche trocknen. Zum Teil jedenfalls, denn es sind ganz schön viele. Wenn ich koche, reicht mir ein Kräuterbündel zum Würzen. Es funktioniert wunderbar, denn gestern gab es mit dem geernteten Gemüse und den Kartoffeln schon eine bunte Gemüsesuppe.

Damit mir nicht langweilig wird, habe ich mit meinem Mann zusammen noch einen kleinen Konzertabend gestaltet. Es war wunderschön, und jetzt bin ich froh, dass die Proberei erst mal pausiert. Euch eine gute Woche!

Verlinkt mit Creadienstag!

Dies und das und viel Papier

Ich kann es nicht lassen, will auch gar nicht. Es gibt massenweise Papier in diesem Haus. Mittlerweile wandert es durch ganz Metzingen bis zu mir und wird verwurstet. Diesmal ein Auftragswerk und ein Eigennutz. Mögt Ihr raten, was was wird?

Mal sehen, was Ihr seht. Auf jeden Fall hab ich demnächst blaue Finger und einige Zeitungen weniger. Der Wein war auch gut. Alles in allem, ein schöner Abend.

Ab damit zum Creadienstag, zu HoT, Gusta und Dienstagsdinge!

 

Im Hochzeitsmodus – Weddings going on

Wie immer ist der Sommer die Zeit im Jahr, die mir vollkommen durch die Finger gleitet. Was im Januar noch so weit weg scheint, stürmt nun auf mich ein und ich kann kaum Luft holen.

Diese Woche habe ich begonnen, mich auf eine Hochzeit vorzubereiten. Mein Bruder heiratet in den Sommerferien in Spanien und meine Mädels dürfen Brautjungfern sein. Die Braut wünschte sich weiße Kleider für die Mädchen und nun bin ich am nähen.

Natürlich gibt es nur Upcycling in diesem Haus, es mussten also jede Menge alter Bettlaken und ein Spitzenvorhang herhalten. Den Vorhang mag ich wirklich gern, ich habe mir schon letztes Jahr ein Kleid daraus genäht. Dieses Mal sind die Mädels dran. Zugeschnitten sind beide Kleider, genäht ist im Moment nur Charlottes .

Die Jungs brauchen noch graue Hosen und eigentlich sollte ich ein buntes langes Abendkleid haben, nachdem schwarz auf der Hochzeit verpönt ist. Ihr seht, es gibt Arbeit im Hause und das parallel zur Mahd und zur Kirschenernte. Habe ich schon erwähnt, dass ich wahnsinnig werde?

Verlinkt mit Creadienstag, HoT, Dienstagsdinge, Alttrifftneu, Gusta, EiNaB und Happy Recycling!

It’s again a very busy time of the year. Although, there’s always a lot going on around here. We are invited to my brother’s wedding in August and hence my girls, who will be bridesmaids, were asked to wear something white. Yes, I can. I took some old linen and curtains and then made one dress. One. Well, I need two. And pants for the boys and an evening gown for that old girl…… Which means a lot of work besides my orchard, the shop, the cherries and school…..

Fingerspiel – Play With Fingers

Na? Wieder mal eine leere Spule Geschenkpapierband? Wohin damit? In den Müll?

Es geht einfacher und besser: Auffüllen. Womit? Na, wieder mit Geschenkpapierband. Aus Papier. Das ist eine Arbeit für einmal Kaffeetrinken pro Spule. Also einfach.

Another empty spool of a gift wrap? Another piece of trash? Don’t do it. Make it better. Make it yourself. One coffee, one spool. It’s simple.

So geht’s: Ihr nehmt eine alte Zeitung Eurer Wahl (mit anderem Papier habe ich es noch nicht probiert) und schneidet ein paar Seiten gleichzeitig (Schere oder Papierschneider) in ca. 1,5 cm breite Streifen. Der Clou: Ihr schneidet quer zur Leserichtung. Am besten, Ihr seht die Fotos an.

Wenn man dann ein Papierstreifenende festhält und das andere zwischen den Fingern zwirbelt wie eine Kordel, dreht sich das Band wie von selbst. Vielleicht knautscht Ihr das Papier ein bisschen, damit es einfacher geht. Es ist wie beim Spinnen: Zu fest gehalten und es entsteht ein starker Drall. Ihr wollt einen neuen Streifen anfügen? Dann einfach nur die zwei Streifen übereinanderlegen und ca. 5 cm parallel verzwirbeln. Kein Kleber, kein Müll, nur Fingerarbeit an einem Nachmittag. Still und leise und am Ende habt Ihr originelles Geschenkband….. Probiert es aus!

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Take your old newspaper and cut it into 1,5 cm wide strips. Watch the pics to do it in the right direction! Then hold one end of the strip in your hand and start spinning the other one. You will have a paperthread in no time. At the end of one strip, just add the next one and spin those two together for a while. No glue, no trash, just fingers and coffee….. Try it!

Frühlingserwachen im April – Spring Wakens

Ich sag mal so: Wenn ich abends sitze und meinen Post vorbereite, frage ich mich ernsthaft, was ich eigentlich die ganze Woche so getrieben habe. Tatsächlich habe ich nicht immer eine Kamera dabei, aber manchmal möchte ich doch etwas festhalten. Zum Beispiel die Taufkerze, die ich für eine Kundin gemacht habe. Ein Baby ist geboren und das berührt mich immer wieder. Ich kann mich noch so gut erinnern, als ich selbst eine Taufkerze brauchte. Vier Mal, um genau zu sein. Heute sind die, die ich mache, um ein Vielfaches schöner als jene, die ich damals gebastelt hatte. Übung macht die Meisterin. Alles Gute, neuer Erdenbürger.

Whenever I sit down to prepare a post I get the feeling I didn’t do anything. As I don’t always take a camera with me, only sometimes pictures show my work. Like that candle I made for a newborn baby. I love babies, it’s a long time since I’ve held one. Good luck, new baby.

Dafür herrscht in der Werkstatt Chaos, die Skulptur für die Arztpraxis wächst und ich habe Mühe, all die PET-Flaschen irgendwoher zu kriegen, vor allem farblose. Blöd, wenn man auf Zero Waste steht…..

On the other hand, there’s lots of chaos in the studio. With a PET sculpture growing with no PET bottles in that house. I try to live somewhat  zero waste, but usually can’t make it. Hence I have to find bottles. Luckyly, they get thrown away. Always.

Und schließlich: Der Frühling ist da, mit aller Macht und aller Kraft. Die meiste Zeit waren wir draußen. In meinem Garten wächst ein neuer Gemüsegarten und auf den Wiesen beginnt die Obstbaumblüte. Kuckt mal, was meine Kinder auf der Wiese sehen, sie haben sich mein Handy zum Fotografieren genommen. Ich Banause habe nur meinen Rhabarber fotografiert, glaubt Ihr das? KInderaugen sehen andere Dinge und manchmal sind nur sie fähig, den Zauber der Natur einzufangen. Wir haben Kartoffeln und Zwiebeln gesetzt und Brennholz zum Trocknen gehackt. Und Freunde beim Vorbeigehen getroffen. Und Schnittlauch und Löwenzahn gesammelt. Nächste Woche ist Spitzwegerich dran….

Verlinkt mit: Creadienstag, Dienstagsdinge, HoT, AlttrifftNeu, HappyRecycling, EiNaB!

And then: The orchard! It’s awake again and I sometimes forget how beautiful it is out there when the trees just blossom. Now it’s cherries and peas, apples and plums still to come, not to speak of walnuts. I discovered my rhubarb had survived and my girls got the mobile phone for taking pictures and playing. Kids‘ eyes see things differently, don’t they? We put in potatoes and onions. I need more space, I guess.