Archiv für den Monat: April 2016

Ein Augenblick – One Moment

Lesen und Blumen – beide Hobbys vereint auf meinem Tisch. Eine Woche vorbei, die neue noch nicht begonnen. Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag und zu Friday – Flowerday!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

Reading and flowers – I love them both. A week ends, the next hasn’t started yet. How wonderful!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

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Auf der Wiese – In the Orchard

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Unglaublich, wie der Frühling aus allen Ecken drückt. Unser Kirschbaum auf der Wiese beginnt zu blühen, der Nachbarskirschbaum steht in voller Blüte. Das Gras höre ich regelrecht wachsen und ich weiß, dass ich mich mit dem Sägen beeilen muss, wenn ich noch vor der ersten Mahd damit fertig werden will. Also: jede Woche zur Wiese und ein bisschen gesägt. Solange das Gras noch nicht so hoch ist, ernten wir auch wilden Schnittlauch, Spitzwegerich und Löwenzahn. Der Schnittlauch wird gehackt und eingefroren, der Spitzwegerich zu Sirup und der Löwenzahn zu Gelee. Sogar mein Weidentipi wächst weiter und kriegt Blätter! Sorgen machen mir nur die Beeren. Die Stachelbeere hat Blätter bekommen, aber die Johannisbeeren nicht alle und die Himbeeren sind auch arg wenig. Hier hilft vielleicht auch einfach die Zeit. Obstwiesenjahr, du hast mich wieder!

Ich verlinke mit Frollein Pfau!

Spring is in the orchard. We had such a beautiful time out there and I will be there more frequently, as the grass keeps growing. Have to look for that scythe. We are even harvesting!  I hope my berries will grow, too, we will see. Meanwhile I am working with my saw to get all that branches cut and driven away – to my garden. I have a few projects in mind. We will see.

 

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Aus meiner Werkstatt – In my Studio

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Von meiner Freundin hatte Charlotte zum Geburtstag eine grob genähte Tasche aus alten Jeans bekommen. Sie war hin- und weggewesen und nun ist es ihre Lieblingstasche. Natürlich ging das nicht lange gut und Friederike hat sich zur Erstkommunion von mir grad so eine Tasche gewünscht. Wir haben viel miteinander experimentiert und sie durfte alle Aufnäher selbst aussuchen. Bis zur Erstkommunion hatte ich die Tasche im Laden – prima Lagermöglichkeit, wenn man nichts verlieren will. Allerdings hatte ich dann das Problem, dass ich sie ja gar nicht verkaufen wollte! Hm. Also, nach der Erstkommunion wieder eine Tasche genäht, weil Friederike mit ihrer mittlerweile verwachsen ist. Das gleiche Prinzip: massenweise Hosenbeine aufgeschnitten und wieder zusammengenäht. Ich habe eine Tasche mit Knopf gefunden, die super ist hinten an der Tasche und eine kleinere Tasche für vorne, eine hab ich an der Seite mitvernäht und sogar innen ist noch eine Tasche – für Börse oder Handy. Der Taschengurt ist verstellbar und insgesamt 1,50 m lang.

Das Innenfutter mag ich furchtbar gern – Hans hat mir den Stoff vor langer Zeit aus Amerika mitgebracht und ich liebe diese grafischen, bunten Muster. Die ganze Tasche habe ich grob im Zickzackstich vernäht, und mit einem alten Frotteestoff verstärkt. So behält sie ihr robustes Aussehen und ist komplett waschbar. Vorne hab ich noch eine Blüte und ein bisschen Glitzer draufgemacht. Und jetzt hängt sie im Laden!

Ich verlinke mit: Creadienstag, Meertje, Pamelopee, HoT, Meitlisache, Seasonalsewing, HappyRecycling, TaschenundTäschchen und Dienstagsdinge!

I’m deep into upcycling blue jeans right now. Charlotte got such a beautiful bag by my friend and Friederike wanted one for herself, too. Then a lot of people started asking and well – here comes the next bag! I cut several blue jeans apart to get the corpus plus some add ons like pockets. The lining is a fabric my husband bought in the States  – I love the colors!  To be honest, there are quite a few pockets in that bag, so that everything can be stored properly. Thanks to my frottee lining, the bag is to be washed easily. Yes! Looks like something is looking for a new owner….

 

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Neu Gelesen

Caroline Fischer: Statement-Röcke nähen. 3 Schnitte, 15 Röcke mit Wow-Effekt.

Frühlingsgefühle für Näheinsteigerinnen

Diesmal stelle ich ein Buch vor, das mich in vielerlei Hinsicht nicht betrifft. Das macht aber Caroline Fischers Statement-Röcke nähen. 3 Schnitte, 15 Röcke mit Wow-Effekt nicht weniger interessant. Tatsächlich bin ich ihr dankbar, dass sie angesichts der unübersehbaren Flut an Nähheften und -büchern eins feststellt: man braucht nur ein paar gute Schnitte, um sich eine wundervolle und unverwechselbare Garderobe zu nähen.

Die Tage werden länger, die Röcke werden kürzer. Und manch eine Nähanfängerin steht vielleicht verzweifelt vor Zeitschriftenregalen und ist sich nicht sicher, was sie kaufen soll. Ganz einfach: Gar nichts. Ich nähe, seit ich sechzehn bin und habe einen riesigen Vorrat an Schnittmustern in vielen Größen. Tatsächlich nähe ich regelmäßig einen Kleiderschnitt, einen Hosenschnitt, einen Tunikaschnitt und zwei Rockschnitte. Die Freundinnen, die mich begeistert auf meine neuen Klamotten ansprechen, sehen nie, dass es stets das gleiche System ist.

Never change a running system

Nach diesem Prinzip ist auch Fischers Statement-Röcke nähen. 3 Schnitte, 15 Röcke mit Wow-Effekt aufgebaut. Die Grundschnitte sind ein Tellerrock, ein Bleistiftrock und ein Minirock. Tatsächlich ist das völlig ausreichend. Die Länge lässt sich variieren wie der Stoff und Fischer stellt wundervolle Möglichkeiten vor, jeden einzelnen Schnitt komplett zu verändern. Ein Minirock mit Volants sieht völlig anders aus, ein transparenter Tellerrock über einem Bleistiftrock auch.

So hat die Leserin doch wieder die Qual der Wahl: Weiblich, romantisch, elegant, exaltiert oder schlicht? Alles ist mit jedem Schnitt möglich. Aus Erfahrung kann ich sagen: sobald das lästige Schnittanfertigen entfällt, macht die Näherei gleich viel mehr Spaß. Der beiliegende Schnittmusterbogen ist übersichtlich gehalten, allerdings bleibt einem eine einmalige Schnittsitzung nicht erspart. Dann aber kann es losgehen und dem Nähvergnügen ist nichts mehr in den Weg gelegt.

Titelangaben:

Caroline Fischer: Statement-Röcke nähen. 3 Schnitte, 15 Röcke mit Wow-Effekt.

Igling: Edition Michael Fischer, 2015. 48 Seiten. 9,99 EUR.

Ein Augenblick – One Moment

Lesen und Blumen – beide Hobbys vereint auf meinem Tisch. Eine Woche vorbei, die neue noch nicht begonnen. Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag und zu Friday – Flowerday!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

Reading and flowers – I love them both. A week ends, the next hasn’t started yet. How wonderful!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

 

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Kommuniongartenparty – MMI

 

 

Zwischendurch lacht die Sonne hier bei uns und besonders schön hatten wir es an Friederikes Erstkommunion. Sogar ich hatte es schön: das Kleid war schon genäht und vererbt von Charlotte, nur den Kopfschmuck und den Tropfschutz an der Kerze habe ich neu gemacht. Weil wir in einer kleinen Runde gefeiert haben, musste ich nicht all zuviel backen, unser Restaurant lag direkt vor der Haustüre und im Garten war es so frühlingsschön, dass wir den ganzen restlichen Tag draußen waren. Unsere spontane lange Tafel haben mir die Jungs in den Garten getragen, die Damen haben gedeckt und ich habe mich gesetzt – gibt es das?

Meine Kleine war sehr zufrieden an diesem Tag. Reich beschenkt und reichlich bewundert durfte sie der Mittelpunkt der Ereignisse sein. Ein bisschen Arbeit wartet aber noch auf sie, denn für all das Wohlwollen und die guten Wünsche sollte man sich schon bedanken. Sogar hier hatte ich es einfach: die Partnerin meines Bruders hat ein hübsches Foto von Friederike gemacht und ich habe  zum ersten Mal in meinem Leben die Fotosoftware vom dm-Fotoparadies ausprobiert. Es gab sogar massenweise Motive für Karten zur Erstkommunion und wir haben miteinander eine passende ausgesucht. Zart und schlicht sollte sie sein und nur mit einem kurzen Text versehen.

Charlotte musste noch eigenhändig jeden Dankkartentext schreiben, doch diesmal habe ich Friederike das Leben einfach gemacht. Ich habe einen kurzen Text verfasst, und sie kann noch unterschreiben, die Anrede hinzufügen und ein paar persönliche Worte aufschreiben. Manchmal erleichtern solche Kleinigkeiten enorm. Weil ich mich blöd angestellt hatte, brauchte ich zweimal den Kundenservice und es klappte jedesmal reibungslos. Kontakt innerhalb eines halben Tages – Respekt. Eintüten muss ich selbst, die Omis bekommen ein paar Fotos mehr. Weil es so schön war.

 

Ich verlinke mit: Frollein Pfau!

 

 

 

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Friederike dank2 Friederike Dankkarten

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

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Liebe Freunde bringen Geschenke. Für mich immer etwas Besonderes. Zum Beispiel leere Duschgel und Shampooflaschen, damit ich sie verarbeiten kann für meinen Laden. Ohne Müllspenden wäre ich aufgeschmissen, denn so arg viel Müll produzieren wir nicht einmal. Diesmal hat mir eine Mama so hübsche Shampooflaschen gebracht, dass ich sie nicht nur für Monsterutensilos zerschneiden wollte. Statt dessen habe ich daraus Matrioshkas gemacht. Zwar kann man sie nicht ineinander stapeln, aber man kann etwas hinein tun. Geld fürs Hallenbad, Taschentücher, einen Gutschein. Oder etwas Süßes. Washi Tape und DC-Fix helfen beim Dekorieren genauso wie wasserfeste Fasermaler.

 

Ich verlinke mit: Meitlisache, Creadienstag, HappyRecycling, Meertje, Dienstagsdinge, HoT und Pamelopee!

Dear friends bring presents. I love to be given special things. Like empty plastic bottles. Without those refuse packages from my friends I couldn’t produce that amount of things for my shop. Usually I cut those shampoo bottles to make little monsters, but these were so pretty that I changed to matrioshkas. To be filled with little goodness. They are decorated with washi – tape and self-adhesive foil. Time consuming, but not complicated. 

 

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Neu Gelesen

Wolf Dieter Storl: Ur-Medizin. Die wahren Ursprünge unserer Volksheilkunde.

Nachricht aus Alterde

Was Wolf Dieter Storl in Ur-Medizin. Die wahren Ursprünge unserer Volksheilkunde berichtet, liest sich wie ein Märchen aus längst vergangenen Zeiten. Für Interessierte, die abseits von Ayurveda und TCM ihre medizinischen Kenntnisse vertiefen und die Geschichte ihrer Vorfahren besser verstehen wollen, ist sein Buch ein Glücksfall. Ich hatte auf Rezepte gehofft, mit denen ich meine Hexenküche aufpeppeln kann und fand ein Universum.

Storl ist ein kluger Erzähler. Er holt seine Leser in der Gegenwart ab, beobachtet klug die Trends und Moden der Zeit. Und beginnt, zu erklären und zu widerlegen. Weshalb ist TCM für Asiaten besser als für uns, genau wie der Ayurveda für den indischen Subkontinent ein Geschenk war? Regionale Unterschiede führen zu unterschiedlichen ethnologischen Verhaltensweisen und Entwicklungen. Man muss nicht einmal ein ayurvedisches Kochbuch gelesen haben, um zu begreifen, dass dieses System für den Durchschnittsschwaben nicht anwendbar ist.

Was ist übrig geblieben?

Doch welches medizinische System, unabhängig von unserer Standardmedizin, könnte Europäern helfen? Zuerst beleuchtet Storl die Geschichte unserer Medizin, einer Geschichte von Eroberungen, Bildungsunterschieden und der oktroyierten Lehrmeinungen. Ursprünglich kommt unsere Medizin von Galen, der sie von römischen Patriziern übernahm. Selbst Hildegard von Bingen beruft sich auf die Lehre Galens. Also beinhaltet auch ihr Konzept importierte Lehrmeinungen.

Storl meint, man müsse weiter zurückblicken, in die medizinischen Systeme der Steinzeitvölker und der nachfolgenden Kelten, die aber ebenfalls bereits mit dem Orient Handel getrieben hatten. Hier beginnt eine faszinierende Reise in unsere eigene Vergangenheit, ohne Klischees und verstiegene Behauptungen, aber doch, das liest sich leicht heraus, mit sehr viel Herzblut erzählt. Beginnt man, Storls Erläuterungen der Lebensumstände der europäischen Steinzeitvölker zu folgen, ist es erstaunlich, wie gründlich er recherchiert hat.

Die Indianer und Europa

Die amerikanischen Ureinwohner sind demzufolge während der letzten Eiszeit aus der russischen Tundra über die zugefrorene Beringstraße nach Amerika ausgewandert. Wechselnde Temperaturen gegen Ende der letzten Eiszeit und unterschiedliche Dichten der Herden bewirkten immer wieder Migrationsbewegungen. Zusammen mit steinzeitlichen Funden sind also die nordamerikanischen Ureinwohner Storls Inspirationsquelle. Wie haben sie geheilt, welche Pflanzen kannten sie, welche Krankheiten hatten sie heimgesucht?

Storl auf dieser Reise zu folgen, ist unglaublich beeindruckend. Es ist, als hätte unsere Gesellschaft eine riesige Wissenslücke, die eigene Vergangenheit betreffend. Es wurde immer mit »Wort« und »Wurz« geheilt, Körper uns Seele waren eins und der Medizinmann war immer ein Schamane. Schamanisches Wissen um die Anderswelt war stets präsent und auch später im Volksmund der Germanen und Kelten allgegenwärtig. Unsere Vorfahren haben wohl ähnlich gelebt wie die amerikanischen Ureinwohner, sie kannten sogar ähnliche Pflanzen, wie die Schafgarbe und heilten damit auf ähnliche Weise ähnliche Krankheiten.

Der Weg ins Mittelalter

Mit der Sesshaftigkeit kamen die Krankheiten. Viele bakterielle Infektionen sind als Tierkrankheiten entstanden, die Nutztiere haben sie durch Genmutation auf ihre Halter übertragen. Nachdem die frühen Bauern vermehrt mit Infektionen zu kämpfen hatten, nahm auch das Wissen um die Heilpflanzen zu. Die Phänomenologie spielte dabei eine große Rolle. Gezahnte Blätter wurden für Zahnschmerzen verkocht etc. Aus dieser Zeit stammt die Volksmedizin, deren Reste wir heute noch überliefern.

Wenn Storl erzählt, bekommen Ammenmärchen einen Sinn. Wieder heilen Wort und Wurz. Die germanischen Zaubersprüche wurden im Laufe der Christianisierung umgewidmet. Heute noch pflücke ich mein Johanniskraut kurz nach Sonnenaufgang am 24. Juni. Früher war um diese Zeit Tagnachtgleiche, ein magischer Moment. Auch die Klischees von den Hexen lesen sich anders, wenn man weiß, das keltische und germanische Heilerinnen, die noch lange nach der Christianisierung praktizierten, wirklich Halluzinogene wie den Fliegenpilz zu sich nahmen, um nachts durch den Schornstein im Rauch davon zu fliegen und mit der Anderswelt Kontakt aufzunehmen.

Moderne Heiler

Noch meine Großmutter kannte viele von den Sprüchen. Pfarrer Kneipp war ihr genauso heilig wie die Kräuterfrau Maria Treben. Beide haben im Endeffekt uraltes Wissen weitergegeben und bewahrt. Wie Storl diese Lücke in unserer Geschichte schließt, ist beeindruckend. Die Rationalisierung der menschlichen Existenz schließlich führte zur Entmystifizierung der Heiler und zum Siegeszug der Schulmedizin. Jetzt suchen vermehrt Betroffene nach alternativen Heilsystemen, die Körper und Geist als Einheit betrachten und wissen nicht, dass wir vor unserer Haustüre eines haben. Wer mag, darf sich verzaubern lassen und findet zur Belohnung noch so viel Wissenswertes über die eigene Flora und Fauna heraus.

Titelangaben:

Wolf Dieter Storl: Ur-Medizin. Die wahren Ursprünge unserer Volksheilkunde.

Aarau: AT- Verlag, 2015. 300 Seiten. 24,95 EUR.

 

 

Ein Augenblick – One Moment

Lesen und Blumen – beide Hobbys vereint auf meinem Tisch. Eine Woche vorbei, die neue noch nicht begonnen. Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag und zu Friday – Flowerday!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

Reading and flowers – I love them both. A week ends, the next hasn’t started yet. How wonderful!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

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Auf meinem Tisch – On my Table

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In den Osterferien gab es mehrmals Anlass zum Feiern. Und nie hatte ich Zeit, ordentlich zu kochen. Gut, dass es immer auch schnelle Gerichte gibt, die toll aussehen und noch besser schmecken. Hier mein Lieblingsbeispiel für einen Nachtisch:

Joghurtdessert mit Himbeersauce:

1kg Joghurt wird mit 600g Creme fraiche und 250g Puderzucker verrührt.

We had several occasions to party these weeks. And never enough time to prepare impressive meals. But I love those dishes that look great and taste even better. Like this:

Take 1kg of yogurt and mix it with 600g double cream and 250g powdered sugar. 

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Dazu kommen vier Eiweiß, zu Schnee geschlagen.

Add four beaten egg whites. 

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Meinen großen Durchschlag stelle ich in eine Schüssel, drüber kommt eine Stoffwindel und rein kommt die ganze Pampe.

Put everything in a cloth covered strainer. Pour in the mixture.

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Über Nacht im Kühlschrank stehen gelassen, sackt der angemachte Joghurt zusammen wie zu einem Frischkäse. Die ausgetretene Molke wird abgegossen und die Creme kann gestürzt werden.

Let it rest in the fridge over night and the yogurt mixture will transform into a cheese like mass. Pour away the whey and turn out the mixture.

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Dazu schmeckt HImbeersacue: einfach 1 Packung TK HImbeeren mit 80g Puderzucker pürieren und passieren.

Suchtfaktor garantiert!

Ich verlinke mit: Frollein Pfau!

It comes with rasperry sauce: just puree 1 pack of frozen rasperries with 80g of powdered suger and strain it. You will love it!

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