Archiv für den Monat: Juni 2015

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Tuchseite

Hier kommen Fotos von zwei Wochen harter Arbeit – quatsch. Ich hatte soviel Spaß mit diesem Tuch in den Pfingstferien, Ihr glaubt es nicht. Das Muster heißt „Skye“ aus Lace  stricken für Einsteiger (Monika Eckert) und wie der Titel schon sagt, hielt sich der Denkaufwand in Grenzen. In Sachen Garn habe ich mich natürlich an nichts gehalten und ich brauchte letztlich 6 Knäuel eines Garns, das für Nadelstärke 4 gedacht war (ich hab mit sieben gestrickt) und das ich in Massen beim Discounter gekauft hatte. Das Ergebnis finde ich trotzdem schön und ich habe fleissig und ordentlich im Gästezimmer – das einzige mit Teppichboden – gespannt. Damit wenigstens irgendwas Wiederverwertetes dabei ist, habe ich das Tuch in eine Falttasche aus alten Kalenderblättern gepackt – sehr zu empfehlen übrigens, wenn Ihr schöne Geschenktaschen braucht – und so meiner Freundin zum Geburtstag unter die Nase gehalten. Ich glaube, sie hat sich gefreut und kann sich jetzt sommers wie winters elegant einwickeln.

Tuch und Tasche dürfen diese Woche zum Creadienstag, zu TaschenundTäschchen, zu Meertje, zum Upcycling – Dienstag und zu Pamelopee!

Was habt Ihr diese Woche gebastelt?

 

These are the pictures of two weeks of hard work. Nonsense, I loved it. The pattern is „Skye“ from „Lace stricken für Einsteiger“ (by Monika Eckert) and I didn’t have to think too much. I used a totally different yarn and different size of needles, but it came out really nice. I packed it as a present in a paper bag made of old calendars – a quick and fun and nice project for packaging things – and gave it as a present to a friend of mine. I think she liked it and is now able to wrap herself elegantly whenever she wants to.

What did you make this week? 

 

Tuchgespann

 

Spitzenspannen

Pinkmaschen

 

Tuchfüllung

 

Kalendertasche

 

Jetzt – Neu Gelesen

Dorothée Waechter: Blütentrubel. Gärtnern mit bunten Blumenmischungen.

 

Lasst Blumen sprechen!

Dies darf sowohl als diplomatisches Angebot als auch als Appell gelten. Denn ich finde, in Dorothée Waechters Blütentrubel. Gärtnern mit bunten Blumenmischungen spricht viel zu sehr die Fachjournalistin und viel zu wenig die Blumenliebhaberin. Während ich auch manchmal sehe, dass Gartenbücher an Textmangel kranken und so zu hübschen Coffeetablebooks mutieren, ist hier das Gegenteil der Fall. Die Textflut und der gefühlt erhobene Zeigefinger machen Angst vorm Gärtnern.

Schade. Denn eigentlich plädiert Dorothée Waechter dafür, experimentierfreudig mit Blumenmischungen umzugehen. Irgendetwas blüht immer irgendwo, ist ihre Aussage. Und tatsächlich sind sie auf dem Vormarsch, die schönen Blumenmischungen, gerade im öffentlichen Bereich. Kreisverkehre und Autobahnseitenstreifen blühen in allen Farben, denn Blumenmischungen sind schön und pflegeleicht, soweit die Lage und der Boden stimmen.

Viele Möglichkeiten ausgelotet

Ich empfinde es tatsächlich als Manko, dass Waechter so trocken über so etwas Schönes wie Blumen schreibt. Trotzdem behandelt sie viele Themen, so die Geschichte der kultivierten Blumenwiesen seit dem Mittelalter, Sommerblumenwiesen, Blumenmischungen zusammen mit Stauden, Blumenmischungen in Kübeln, Saatgut aufbewahren, selbst ernten oder kaufen. Selbst Bezugsadressen finden sich im Anhang. Das alles ist wirklich gut und gründlich recherchiert.

Waechter befasst sich auch mit verschiedenen Standorten, nicht jeder Garten ist eine sonnige Magerwiese. Für viele Bodenarten listet sie geeignete Blumensorten auf, auch halbschattige Gärten werden bedacht. Genau diese hervorragende Gründlichkeit macht die Lektüre anstrengend. Vielleicht hätte man auch einfach die Tabellen übersichtlicher und ansprechender gestalten können. So stolpere ich allenthalben über zwei oder mehr Seiten mit botanischen Namen und ihrem Alltagspendant. Nach der vierten Art habe ich die erste vergessen.

Alltagserfahrungen

Gleichzeitig beschreibt Waechter Praktiken, die den Alltag eines Hausgartens stark widerspiegeln. Ein paar Stauden setzen, dazwischen Blumen säen oder Blumenzwiebeln setzen. Natürlich hat sie Recht, aber ich mutmaße einfach, dass alle, die gerne Stauden und Blumen haben, das genauso schon jetzt praktizieren. Tendenziell also liest man zwanzig Seiten, die wenig weiterhelfen. Andererseits fehlen mir z.B. konkrete Bepflanzungspläne. Wäre es nicht interessant gewesen, zu erfahren, wie Frau Waechter in ihrem Garten Stauden mit Blumen mischt?

Ich unterstelle einfach, dass Gartenliebhaber in Gartendingen einfach visuelle Menschen sind. Waechter hat zwar wunderschöne Wiesenfotos abgebildet, aber mir fehlen wirklich Pflanzpläne oder Beispiele oder auch Arbeitsfotos von der Anlage von Blumenbeeten etc. Hier gibt sie wenig Hilfe und die hätte ein interessierter Mensch vielleicht nötig. So weiß ich nicht genau, wem ich Waechter Buch empfehlen darf, dem Gartenfreund reicht es vielleicht nicht, doch dem Interessierten ist es zu viel Detailwissen. Mein Hauptwissensgewinn: die langen Listen mit den Pflanzennamen. Denn das ist für mich wirklich interessant, auch wenn die grafische Darstellung das Lesen arg erschwert.

Titelangaben:

Dorothée Waechter: Blütentrubel. Gärtnern mit bunten Blumenmischungen.

Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag, 2015. 136 Seiten. 22,99 EUR.

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag und zu Friday – Flowerday!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen

Obstwiesenweide

Wenn ich diese Fotos sehe, zerreißt es mir das Herz. Tatsächlich sieht meine Wiese jetzt ganz anders aus. Als wir nämlich letzte Woche hinfuhren, um das letzte Stück zu mähen und die Beeren zu ernten, da sahen wir, dass irgendwer diese Wiese bereits gemäht hatte. Aber nicht nur das Gras, sondern auch die Weidenstecklinge, die Johannisbeeren, die Stachelbeeren, die Himbeeren, die Brombeeren, das Schilf und den Pfirsichbaum. Ich glaube, meine Kinder haben fast den Verstand verloren. Johann hatte sich eigentlich im Gras verstecken wollen und Jakob freute sich auf Johannisbeeren, doch nun ist nichts mehr da. Gras weg, Beeren weg, Bäume weg. Alles, was ich dieses Jahr gepflanzt hatte, ist zerstört.

Ich habe einen cholerischen Anfall bekommen und dann den Rest des Nachmittags zu Hause irgendwelche Gartenunternehmen abtelefoniert. Resultat: die Wiesenvorbesitzerin hatte vergessen, dem Gartenbauunternehmen Bescheid zu geben, dass die Besitzer gewechselt haben. Der Dauerauftrag aber lautete: alles immer abmähen.

Nun, es ist, wie es ist, auch wenn es mich nicht freut. Das Gras wird wieder wachsen und ich muss eben nachpflanzen. Gut aber, zu sehen, wie sehr uns allen diese Wiese ans Herz gewachsen ist.

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

When looking at these pictures, I feel so sad. There is no orchard any longer as it was before, because somebody decided to mow everything. Including rasperries, currants, blackberries, willows and the small peach tree. Everything gone. And now more work to do than ever before. And I was so glad I had done all the planting for this year. Well, in autumn, I will plant more trees and more berries but so long my kids have nothing to do out there right now. They really cried a lot. Me too. We all love this orchard a lot. 

What did you do in and out this week?

 

Obstwiesenpfirsich Obstwiesenkirschen Obstwiesenjohannisbeere Obstwiesenhimbeere

Obstwiesenbrombeere

Auf meinem Tisch – On my Table

Fliedersirup fertig

 

Hier kommt ein Beitrag zum Thema „Da war doch was“. Fliedersirup gab es dieses Jahr mehr als reichlich, doch da mein Gartenholunder noch sehr klein ist, muss ich fremd ernten. Das habe ich gemacht und immerhin 4 Liter Sirup herstellen können – während ich tausend andere Sachen gemacht habe und dadurch vergaß, schöne Fotos zu machen. Diesmal also nur Fotos von Beginn und Resultat. Dabei ist Holundersirup wirklich keine Hexerei:

Auf ca. 14 Blütendolden kommt ein Liter Wasser. Ich hatte vier Liter Sirup….

Zuerst Wasser und Zucker 1:1 aufkochen lassen. Für jeden Liter Wasser rechne ich einen Esslöffel Zitronensäure. Dann die Blüten über Nacht einweichen. Am nächsten Tag abschöpfen, aufkochen und abfüllen. Basta.

Einfach und schön und darf deshalb zu Frollein Pfau!

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

Oh, there’s so much to do these days. Hence I forgot taking pictures when I made my this year’s elder syrup. I made four liters and only took pictures of start and result. Anyway, it’s easy:

I use 14 elder flowers per 1 liter of water. 

First, mix sugar and water, I take 1 liter of water with 1 kg of sugar plus 1 TBLsp of citric acid. Let boil for ten minutes, then add the elder flowers and let everything rest overnight. The next day, strain the elder flowers and let boil again, then fill into bottles. That’s it. 

What’s on your table this week?

 

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

alter Vorhang alter  Vorhang rosa

„Was soll das denn mit den alten Vorhängen?“ maulte mein Mann, als ich sie vor zwei Jahren in Umzugskartons packte. Sogar von meiner Mutter hatte ich Vorhänge aufgehoben. Die Stoffe waren nicht mehr modern, aber gut und mir tut es einfach weh, irgendwas wegzuwerfen. Gottlob. Denn in den Pfingstferien rief meine Mutter an. Alle drei großen Kinder durften die Omis besuchen. Aber bitte – eine sehr vorsichtige Bitte – mit gesonderten Reisetaschen, die nicht groß sind, damit sie ins kleine Auto der Großeltern passten. Problem. Denn: die einzige kleine Tasche wollte ich für meine Berlinfahrt haben und ansonsten haben wir nur riesige Großfamilienreisetaschen. Kaufen wollte ich nicht. Nähen schon. Und natürlich fand sich dieser alte Vorhangstoff, robust, unedel genug um auch mal rumzufliegen und viel genug, um auszureichen.

„What are you doing with these old curtains?“ my husbands asked when I packed them into boxes two years ago. I even had kept curtains from my mom. The colors weren’t fancy, but the fabric was a good one and I hate throwing good things away. Thank God. Because when the grannies called and asked for a visit by their three big grand children, they wanted to have three bags, not too big, for the small car of my father. Well. There are no small luggage bags in this big house. Hence, I had to make them. Which is, where the curtains came in. 

Vorhang abgeschnitten und gebügelt

 

Also erstmal gebügelt und das Vorhangband abgeschnitten, sowie alle Seiten- und Saumnähte. Getrennt habe ich nicht, ich bin nicht dogmatisch. Ich habe mir Stoffbrüche in der gewünschten Weite – nicht zu weit – gelegt und Rechtecke ausgeschnitten, bei denen ich immer an einer unteren Seite wieder ein Rechteck ausgeschnitten habe. Für den Taschenboden.

I first ironed them and cut away all seams and drawstrings. I laid folds in width I wanted two have and cut four rectangles. I cut another rectangle at the bottom, as seen in the picture. 

Taschenzuschnitt

Man braucht Oberstoff und Futterstoff, hier reichte der Vorhang für beides.

You need lining as well, I took the curtain once more.

 

Taschenzuschnitt mal zwei

Zuerst habe ich den Reißverschluss aus meiner Krabbelkiste an Ober- und Futterstoff genäht.

Then I stitched a zipper to both lining and fabric.

RV annähen

 

Kleine Quadrate aus den Taschenecken habe ich als Riegel benutzt, damit der Reißverschluss schön in der Tasche verschwinden kann.

I used  another rectangle as a tab for the zipper.

RV mit Riegel

 

So sieht es fertig aus, zum Wenden im Futterstoff eine Öffnung lassen. Die Träger waren mal zwei Stoffstreifen, die ich mit Zickzackstich festgenäht habe. Alles vielleicht umelegant, aber zweckmäßig und schnell herzustellen. Für drei Weekender brauchte ich einen Nachmittag und einen Abend. Zum Packen fast genauso lang.

Alles darf zum Creadienstag, zum Upcycling – Dienstag, zu Meertje, zu Pamelopee, zu Made4Boys und zu Taschen und Täschchen!

Was habt Ihr diese Woche genäht?

That’s what came out. Leave an opening for turning inside out in the lining. For handles I cut two stripes which I fixed with a zigzag stitch. Maybe not too elegant, but a quick and fun project, finished in one afternoon and one evening. Three of them. Packing took another day…..

What are you sewing this week?

Johanns Weekender gepackt

Friederikes Weekender Friederikes Weekender gepackt

Charlottes Weekender

 

Jetzt – Neu gelesen!

Chandima Soysa: Die Veggie-Lunchbox. Vegetarisches & Veganes für die Mittagspause.

Für den großen Hunger zwischendurch

Nun, dass Chandima Soysa ein Händchen für Layout und Design hat, beweist die Kommunikationsdesignerin spätestens dann, wenn man Die Veggie-Lunchbox. Vegetarisches & Veganes für die Mittagspause aufschlägt und einen Blick hineinwirft. Allein für die schöne Gestaltung gebührt ihr großes Lob. Und? Kann sie auch kochen? Ich sage nur so viel: die Mittagspause sollte in Zukunft dringend verlängert werden.

Ich war von Anfang an fasziniert von Soysas Idee, vegetarische Lunchboxen zu gestalten. Im Moment noch sind meine Kinder mit ihrer Vesperbox durchaus zufrieden – Gemecker nicht ausgeschlossen. Aber bald kommt Charlotte ins Gymnasium, hat Nachmittagsunterricht und vielleicht weniger Zeit, um Zuhause zu essen. Der Abwechslungsreichtum der japanischen Bentoboxen hat mich schon immer fasziniert. Und im Normalfall koche ich während der Woche ohne Fleisch. Merkt Ihr den Zusammenhang?

Alles für Beruf und Schule

Ich denke, dass bei Soysa alle fündig werden, die gern vegetarisch oder vegan essen. Egal ob Schüler oder Berufstätige. Für die Frühstückspause gibt es Müslis, Pausenbrote oder Fingerfood, in der Mittagspause wird der große Hunger durch Suppen, Salate und warme Gerichte gestillt, und für Nachmittags gibt es Desserts. Also wird an alles gedacht. Ich liebe außerdem Kochbücher, die fürs Auge schön sind und hier glänzt Soysa wirklich.

Toll sind auch ihre Tipps für die Wahl der perfekten Lunchbox. Dass meine Plastikdosen nicht die besten sind, weiß ich schließlich selbst. Aber nun zum Hauptteil, den Rezepten. Alle sind wundervoll fotografiert und dank der Einteilung in sinnvolle Kapitel findet man schnell, was man braucht. Ansonsten finde ich zwar die Müslis schön und toll fotografiert, die Rezepturen aber durchaus herkömmlich. Allein die Müslischnitten sind etwas origineller.

Alt Bekanntes aufgehübscht

Genauso geht es mir mit den Sandwiches. Sie sind wunderhübsch anzusehen, aber nicht unbedingt revolutionär neu. Andererseits: es ist ein Sandwich und keine interaktive Erfindung. Die Rezeptzusammenstellungen sind immer lecker, aber eben auch bekannt: Lachs mit Dill, Gorgonzola mit Birne usw. Originell finde ich dagegen die Idee, für belegte Brote ein Dressing anzufertigen, das kurz vor dem Verzehr aufgeträufelt wird. Lecker, wie saftig wird das wohl schmecken!

Für Vegetarier toll: der geräucherte Tofu im Sesambrötchen. Ansonsten auch ein sehr klassisches Sandwich, aber neu interpretiert. Für Kinder finde ich vor allem die Wraps toll oder die Dips, mit denen Knäckebrot eindeutig aufgewertet wird. Schade, dass oft die Vesperpause so kurz gerät. Alle anderen Spießchen und Häppchen kenne ich bereits. Bei den Suppen geht es mir ähnlich, doch gebe ich zu, dass die Variation einer Tomatensuppe mit Balsamico und Cashewkernen echt lecker klingt.

Warm und gut

Am interessantesten ist für mich das Kapitel mit den warmen Speisen. Hier kenne ich wenig und es hört sich alles sehr lecker an. Ob Kichererbsen mit Spinat, Glasnudeln mit Chili, Fenchel mit Früchten oder Bohnen mit Dill – alles klingt sehr lecker, sehr bedacht zusammengestellt und wirklich gut. Ein großes Lob an die Autorin, die ganz offensichtlich sehr gerne warm zu Mittag isst. Alle Rezepte decken sämtliche Sparten von süß-sauer bis herzhaft und mediterran ab, so dass wohl jeder fündig wird. Und alles ohne Fleisch und mit veganen Varianten – toll.

Auch wenn ich die meisten Desserts – wie Milchreis und Kompott – bereits kenne, gefällt mir Soysas Buch gut. Alle Rezepte sind gut nachzukochen und zum Teil auch vorzubereiten. Das ist wichtig, wenn ein Kind schon um sieben Uhr zwanzig in der Schule sein muss. Ich denke, Soysas Lunchbox-Buch wird es nicht bis in mein Bücherregal schaffen, lieber stelle ich es mir gleich in die Küche, um es ständig griffbereit zu haben.

Titelangaben:

Chandima Soysa: Die Veggie-Lunchbox. Vegetarisches & Veganes für die Mittagspause.

Ostfildern: Jan Thorbecke Verlag, 2015. 88 Seiten. 14,99 EUR.

Einen Augenblick – One Moment

Silberrose

 

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag und zu Friday – Flowerday!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Heute Wird Gerumst

Tunika schwarz

 

Man sieht, die Kinder werden größer und ich möchte wieder Sachen zum Anziehen haben, die nicht nur nach Garten- und Putzklamotten aussehen. Diesmal habe ich mir aus einer alten Burda eine Tunika genäht, in Schwarz. Ich liebe diesen Schnitt, er ist schlicht und lässt viele Tragemöglichkeiten zu. Und aus einer anderen alten Burda habe ich mir einen Obigürtel aus einem Seidenrest (Fortsetzung vom Dienstag) genäht.

As you can see, my kids are growing and I start dreaming of clothes that aren’t just made for cleaning or gardening. Which is why I made this shirt plus an Obi belt, made of old silk rests. 

Seidenrest schwarz

 

Die meiste Arbeit war das Bügeln, die Schnittteile habe ich irgendwie ausgeschnitten (ich hab’s nicht so mit dem Korrekten) und darauf geachtet, dass sie ungefähr so verlaufen, wie im Heft beschrieben – es gab leider keinen Schnitt zum Abzeichnen. Also: Mitte am breitesten, dann auslaufend.

The most time consuming part was the ironing, the parts were cut somehow (oh, I know I am not an orderly person) and I just made sure they look somehow the way they did in the old BURDA magazine. Which means: in the middle pretty wide and pretty slim at the ends.

Obi zuschneiden

 

Das ganze habe ich doppelt ausgeschnitten, ich wollte keinen andersfarbigen Stoff dazu kombinieren. Dann wurde alles rechts auf rechts gesteckt und miteinander vernäht.

Everything was cut twice as I didn’t want to combine to different fabrics. Sew together with right sides facing.

Obi zusammennähen Obi und Blumenkreise

 

Zum tausendstenmal gebügelt, aber nun fertig! Sowas wird geRuMSt!

Wie sieht Euer Kleiderschrank aus?

Ironing again and ready! 

What’s going on in your closet?

Obi fertig gebügelt

Mittwochs Mag Ich

wie wahr

Berlin, die Wunderbare! Hier war ich für nur drei Tage und habe so viel Großstadtluft als möglich geschnuppert und so viele Fotos wie möglich gemacht. Mit dem Handy und da ich völlig unbegabt bin, sind sie nicht die tollsten. Ach, ich schwelge immer noch, wenn ich die Bilder ansehe. Auch wenn von meinen 700 Fotos bestimmt die Hälfte irgendwelche Flugzeuge, Busse, Schiffe (s.o.) und U-Bahnen zeigen, nachdem ich ja einen völlig auf Transportmittel versessenen Sohn habe. Den Rest der Fotos zeige ich Euch hier nach und nach, das hilft nichts, da müsst Ihr durch und verstehen, dass es gut tut, ein paar Tage familienfrei zu haben und den Kopf in andere Sphären zu stecken…..

Mit herzlichen Grüßen zu Frollein Pfau!

Was mögt Ihr diese Woche am liebsten?

Berlin, you are so beautiful! I loved staying there for just three days and pretending I had no family. Simply walking through the streets and enjoying what I saw! 

What do you like most this week?

 

Vielleicht B Kunstomat Hackesche Diese tür Buddha für mich Anderes Land