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Bye April

Gut, dass ich den durchwachsenen April loswerde. Zwischendurch aber passte er wunderbar in meine weiße Phase. Nach dem bunten Jahreswechsel wünschte ich mir Ruhe. Dank des Schnees hatte ich nicht nur die, sondern auch ewig viel quietschende Kinder.

Meine Jungs rodelten. Wir haben uns einfach ins Auto gesetzt, zwei Tafeln Schokolade und zwei Thermoskannen Tee eingepackt, zwei Bobs von Oma dazugeworfen und sind los. Mann, war das kalt. Nach zehn Minuten half nur noch: Mitrodeln!

Und so sieht mein Garten aus, wenn das Aprilwetter Schnee schickt! Gut, dass wir noch nicht gepflanzt hatten, mich juckte es schon so sehr in den Fingern!

Wie gesagt, der weißen Phase tat es gut. Ich habe endlich mein Tuch fertig gestrickt. Das Muster stammt aus einem Rezensionsexemplar – Coffeehouse Knits!

Es ist ganz schön groß geworden. Und sehr weiß im bunten Laden.

Perfekt passend dazu mein handgesponnenes Baumwollgarn, das mich viel mehr gefuchst hat, als ich je geglaubt hätte. Zur Entspannung verspinne ich jetzt erst mal Merino…..

Es war gar nicht so leicht, ein feines Garn zu bekommen. Jetzt ist es halt robust. Sonst mach ich alles immer ganz dünn. Verrückt.

Und mal nicht für den Laden: ich brauche dringend einen neuen Wäschekorb im Bad. Zwar steht der alte Papierwäschekorb nach drei Jahren noch (hätte ich auch nicht gedacht), aber er verliert so langsam seine Form. Und eigentlich ist er mir zu groß…..

Von Bunt zu Dezent

Nach all der Farbenfülle an den Feiertagen hungert es mich fast nach Ruhe. Ich habe mein Schaufenster umdekoriert und mich für Weiß und Naturtöne entschieden. Auf ein Stück handgewebtes Leinen kommen ein paar Gräser. Genauso sparsam und karg wie mein Garten im Januar.

Während ich noch nicht in allen Räumen meine Weihnachtssachen weggeräumt habe, findet sich immer ein kleines Projekt in hellen Farbtönen. Diesmal hab ich ein graues Bettlaken zerschnitten, zusammen mit ein paar weißen Unterziehshirts meines Mannes. Perfekt für 10er Nadeln und mit Hebemaschen wird daraus ein schönes und einfaches Muster für einen Bettvorleger, Fußabstreifer, Badteppich oder was auch immer.

Im Vergleich dazu wirkt mein buntes Vorweihnachtsprojekt nahezu chaotisch. Einmal für mein zweitgroßes Mädel zum Happy Birthday. Erst beim Sticken fiel mir auf, dass Kette und Schuss nicht ganz symmetrisch sind. Gleich hab ich einen Fehler gemacht. Seht Ihr ihn?

Es wurde eine kurze, kastige Tunika. Den Kontraststoff für den Bund hat sich meine Tochter selbst ausgesucht.

Das Papierbäumchen gab es auch dazu. Dieses Jahr hatten wir zwar einen Holzbaum, aber Papierbäume mag ich noch immer sehr….

Ein gutes neues Jahr Euch allen, viel Glück, Freude und Gesundheit!

Neu Gelesen

Jenniffer Taylor: Ran an die Nähmaschine! Schritt für Schritt und ganz entspannt zur eigenen Kleidung.

Kerry Bogert: Coffeehouse Knits. 20 Strickideen inspiriert von Latte Macchiato und Espresso.

Kerstin Neumüller: Verflickt und zugenäht. Kleidungsstücke ausbessern und verschönern.

Stoff und Nadel

Lockdown, Miesepeterwetter und Aufräumwahn schreien geradezu nach kreativem Ausgleich. Der gelingt bestimmt, wenn man sich mit Jenniffer Taylor an die Nähmaschine wagt. In Ran an die Nähmaschine! Schritt für Schritt und ganz entspannt zur eigenen Kleidung nimmt sie neugierigen Frischlingen die Angst vor der Perfektion – mit wundervollen Ergebnissen. Auch Kerry Bogerts Coffeehouse Knits. 20 Strickideen inspiriert von Latte Macchiato und Espresso tuten in das gleiche Horn. Nichts ist so schön und entspannend wie verregnete Februartage im Lockdown mit Buch, Kaffee und Nadeln.

Das Beste an Taylors sympathischer Schnittsammlung ist, dass alles erlaubt ist. Schnitte werden bei Bedarf selbst erstellt und wer sich vor der Komplexität des Nähens ängstigt, fängt einfach klein an. Teetassenklein. Klar kann man sich auch an die Haute Couture wagen, doch auch im Rechteck aneinander gesteppte alte Halstücher sind toll und ein hervorragend kühler Blickfang im Sommer. Wer Neuling ist, freut sich über die guten Tipps und bebilderte Anleitungen.

Super für Einsteiger

Alle, die schon länger nähen, werden eher müde gähnen beim Anblick der Schnittmuster. Hemdupcycling, Decken umnähen, eckige Taschen und einfache Kleider gehen schnell. Es fehlt oft die Raffinesse in der Schnittführung, über die man sich entweder besonders freut oder ärgert, je nach persönlichem Können. Dagegen sind die Tricks und Kniffe gerade Anfängern oft unbekannt, und in Taylors freundlich unkomplizierter Art löst sich jede Panik vor der Nähmaschine in Luft auf.

Alle Schwierigkeitsniveaus

Ganz anders Kerry Bogert. Die passionierte Strickerin und Redakteurin hat in ihren Coffeehouse Knits verschiedene Designerinnen und Schwierigkeitslevels versammelt. So ist sicher für jede Liebhaberin von Kaffee und Maschen etwas dabei. Erstaunlich, wie genau oft Farbe und Textur zur vorgestellten Kaffeesorte passen. Toll auch, dass die Modelle mit ihrer Extraweite angegeben werden. Jahrelang haben sich Nadelfans gefragt, wieso ein Pullover in M an einem Modell schlabbert und an einem selbst klebt.

Sehr detailverliebt und genau sind die Strickmuster, die Herangehensweise an die Anleitungen ist durchweg praktisch. Bei Pullovern braucht man keine Größen, der Brustumfang ist meist entscheidend. Toll, dass Bogert dies erkannt hat und konsequent umsetzt. Für alle, die im Moment lieber kleine Projekte auf den Nadeln haben, sei auf die vielen Stulpen, Mützen, Tücher und Schals verwiesen, die die Designerinnen im Buch vorstellen. Dieses Buch hat Lieblingspotential!

Geliebte Textilien behalten

Ideal zum Thema Nachhaltigkeit passt Kerstin Neumüllers Verflickt und zugenäht. Kleidungsstücke ausbessern und verschönern. Neumüller zeigt in diesem kurzen Kompendium auf wieviel verschiedene Arten geliebte, aber zerschlissene Textilien gerettet werden können. Wer schon einmal eine gutsitzende Lieblingsjeans verabschieden musste, weiß, dass sich Reparaturen oft lohnen. Besonders aufregend: es wird nicht einfach nur geflickt, sondern das Kleidungsstück umgestaltet.

Dazu stellt Neumüller traditionelle europäische Flicktechniken genauso vor wie etwa alte japanische Flicktechniken. Sashiko ist eine Mischung aus Handstickerei und Flicken und eignet sich dann, wenn ein auffälliger Riss nicht mehr versteckt werden könnte. Dann macht man einfach einen Hingucker daraus! Für alle, die es eilig haben, werden auch Techniken für die Nähmaschine vorgestellt. Als Zugabe gibt Neumüller außerdem einen genauen Überblick über Textilarten und deren schonende Pflege, damit auf jeden Fall das Lieblingsstück auch lange eines bleibt!

Titelangaben:

Jenniffer Taylor: Ran an die Nähmaschine! Schritt für Schritt und ganz entspannt zur eigenen Kleidung.

Münster: LV Buch, 2017. 144 Seiten. 7,37 €.

Kerry Bogert: Coffeehouse Knits. 20 Strickideen inspiriert von Latte Macchiato und Espresso.

Münster: LV Buch, 2020. 144 Seiten. 25,99 €.

Kerstin Neumüller: Verflickt und zugenäht. Kleidungsstücke ausbessern und verschönern.

Bern: Haupt Verlag, 2019. 128 Seiten. 22 €.

Es weihnachtet!

Hals über Kopf sind wir ins erste Adventswochenende gestartet. Wie gut, dass wir schon erprobt im Dekorieren sind und mittlerweile sogar mein Jüngster die Adventskalender an der Treppe anbringen kann.

Meine Große hat sich an einem Nachmittag auf den Weg zu unserer Obstwiese gemacht und den alten Zwetschgenbaum vom Mistelzweig befreit, der nun über unserer Küchentür hängt. Schön, dass diese Tradition nun auch richtig selbstgemacht ist. Für den Laden habe ich wieder einen großen Weihnachtsbaum gemacht, vielleicht wandert der auch nach oben, wer weiß.

Und Adventskranzbinden fällt aus, denn mein wundervoller Papieradventskranz aus alten Gartenkatalogen begleitet mich seit drei Jahren. Dafür war meine Zweite beim Kerzenziehen mit dem Jüngsten.

Trotzdem ist es stressig und ich freue mich jedesmal, wenn „Entspannen“ heißt, dass ich es schaffe, neben dem Lernen noch zu stricken. Wenn Zeit bleibt, arbeite ich für den Laden. Diesmal wurden es ein Notizhalter aus einem Buch und eine Puppe für eine Kundin.

Mein Jüngster hat schon seinen Wunschzettel aufgehängt. Meiner wär ganz kurz: Ruhe und Zeit mit meinen Lieben.

Wie geht es Euch in der Adventszeit?

Verlinkt mit: Creadienstag.

On the Road, Again II

Woran man wohl in Montluçon gemerkt hat, dass wir Touristen sind? Hm. Bei 42 °C auf eine Burg klettern? War es das?

In Montluçon haben wir wichtige Dinge über das brühend heiße Zentralfrankreich gelernt. Ab diesem Tag haben wir dafür gesorgt, dass wir unsere Fahrtzeit auf die Mittagszeit verlegt haben. Zwischen 12 und 15 Uhr passiert hier nämlich gar nichts und meist kann man sich nicht mal Essen kaufen, außer man geht in eins der zahlreichen Bistros. Nur: soviel Zeit hatten wir nicht. Unsere Stadt zum Übernachten war in Montluçon noch satte 400 km weit weg und wir wollten trotzdem irgendetwas von der Stadt sehen. Also: auf die Burg, dann durch die Stadt quer durch und in einen kleinen Supermarkt, der nur für uns geöffnet hatte. Merci beaucoup!

Die gute Sache: Montluçon ist so hübsch und wir sind froh, in der alten Burgunderstadt gewesen zu sein.

Habe ich Euch eigentlich das Ende meines Tuchs erzählt? Ich habe nämlich tatsächlich mein Tuch für die Hochzeit fertig bekommen und noch zuhause gespannt. Es ist riesig geworden und ich weiß nun, dass 800 m Lauflänge ausgereicht hätten. Naja. Gefaltet lag es ganz klein im Koffer mit den Hochzeitsklamotten, die ich erst in León heraus holen wollte. Wie gesagt, viel Zeit hatten wir an diesem heißen Tag nicht. Tanken, einkaufen, Burg anschauen. Dann ging es weiter, zum nächsten Zwischenstop, von dem ich Euch nächste Woche Fotos zeige.

Ab damit zum Creadienstag, zu HoT und zu Dienstagsdinge!

We went to Montluçon, central France, next. What a terribly hot day it was. And I had to learn that most of everything in central France is closed over the hottest hours in summer. Well, we behaved like true tourists and climbed the castle at 42°C. Hot, I said. We were lucky to find a nice supermarket owner who let us in as she was about to shut down. What a pretty French town that is! I wish we could have stayed longer, but we still had a long way to go.

By the way – did I tell you I managed to finish my shawl? It was a real countdown, but I did it and finally stretched it at home and just folded it and put it in my wedding suitcase for León. 800m of the yarn would have been enough, now I had a really large kind of shawl. Pretty though.

Was lange währt, wird noch gebügelt – Long knit, yet to iron

So fing es an: der dringende Wunsch, endlich wieder einmal meinen Wollhaufen zu verkleinern, schließlich will ich irgendwann einmal wieder neue Wolle kaufen können, ohne ein Platzproblem zu bekommen. Bestimmt kennt Ihr das: Wolle ist da, aber immer nur wenig. Gerade bei kleinen Projekten muss man keine Angst vor den unterschiedlichen Qualitäten haben, die man dann vermixt, manchmal kann man auch gespendete wolle, die dem eigenen Farbverständnis so gar nicht entspricht, geschickt unterbringen. Meine Variante vom

All that Jazz Cowl

ist das Ergebnis. Das Muster ist zwar zum Zählen, aber nicht allzu schwer. Nachdem ich irgendeine Wolle hatte, brauchte ich noch ein paar Lückenfüller, aber das geht schon. Nur Zeit kostete mich dieses Projekt, weil ich abends ja immer noch sticke. Also hat es bis Mai gedauert, bis der Schal endlich fertig wurde. Es fehlt noch ein Foto von nach dem Bügeln, tatsächlich ist der Schal aber schon ein Stockwerk tiefer in den Laden gewandert. Die Eisheiligen kommen!

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Another stash buster project, finally finished. I made a cowl (pattern above) of all those left over yarn balls living in my basket. It was a fun job to do and yet I am happy it is over – I had to count!

 

 

MMI – Pause im Werkelwahn

Die Fotos kommen heute genauso, wie ich gearbeitet habe. Zwischendurch mit Luftholen. Vormittags habe ich eine Krawatte aus alten Jeans genäht. Ich finde sie immer wieder genial und habe meinen Schnitt perfektioniert. Um nicht zu sagen, dass ich hauptsächlich eine alte Krawatte zerschnitten habe. Und die Schlussnaht von Hand genäht habe. Das Hosenbein war noch intakt und mit einem hübschen Wollstoff verstürzt ergibt sich ein dezentes Utensilo. Männergeschenke, ahnt Ihr was?

The pictures come in today the way I worked my tasks through. I cut an old pair of blue jeans apart (some more actually) to make ties and a basket for the shop.

Nachmittags habe ich mich dann richtig gefreut, weil ich meine erste Bestellung über den Onlineshop fertig gemacht und verschickt habe. Hoffentlich geht alles gut!

In the afternoon I got my first package ready for shipping. I am so excited and I hope everything will work out just fine.

Und abends habe ich festgestellt, dass noch nicht geputzt ist und ich außerdem noch Plätzchen backen muss. Der Plan war erst zu Backen und dann den Dreck weg zu machen, doch drei Kinder mit Matheproblemen haben meine Pläne zunichte gemacht. Putzen kommt also auf die To-Do-Liste für morgen.  Aber dann echt!

In the evening I wanted to make some cookies and then clean the house. Haha. Turned out that three of four kids had difficulties in maths. Changed plans, which means cleaning for tomorrow. Really!

Auf zu MMI, Gusta, EiNaB , alttrifftneu und HappyRecycling!

Sehen wir uns mal bei HANDWERK?

In der Pipeline – Waiting to be Finished

Oh Mist, ich habe es natürlich nicht geschafft, die blaue Tasche an einem Tag zu vollenden. Mittendrin ging mir das Papier aus, stellt Euch bloß vor!

Und dann habe ich mir noch vorgenommen, Fotos zu machen von meinen Stricksachen, damit sie alle in den Onlineshop von HANDWERK wandern können. Mannomann…..

Und weil es grad so gemütlich war, hatte ich überhaupt keine Lust, in mein Werkzimmer zu gehen und Papier zu schneiden. Das habe ich dann am nächsten Morgen gemacht. Dafür hatte ich noch ein großes Knäuel (120g) selbst gesponnener, richtig dicker Wolle. Ich beschloss, der Abwechslung halber ein Tea Cozy zu stricken. Der Strickteil ging schnell, ich habe an zwei Kannen gemessen, damit es über niedrige, dicke genauso passt wie über hohe, schlanke. Jetzt kommt die Häkelei…..

Well, of course I didn’t finish that blue purse when I wanted it to be finished. I run out of paper (sounds ridiculous in this house) and was not in the mood to go and look through my stash. Hence I started working on a tea cozy and a cap to be in my SHOP HANDWERK 

It turned out it was just the sort of distraction I needed. From paper to needles, I love it that way! Have a nice week!

  

Hm – welche Blüten ich wohl wohin nähe? Fertig bin ich noch nicht. Und am Abend viel mir auf, dass ich in meinem Onlineshop keine Herrenmütze habe. Nein! Das muss dringend geändert werden. Und mein nächster Adventskranz mit Papierblüten? Auch in der Pipeline.

Alles soll möglichst schnell für HANDWERK fertig gestellt werden. Ach, wär ich doch ein Oktopus!

Besucht mich doch auf HANDWERK!

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Es wird wieder gestrickt! Knitting again!

Das Prinzip war – zumindest gedanklich- einfach. Ich stricke eine lange Fläche, nähe oben und unten ein Stück zusammen und habe dann ein Jäckchen. So hab ich es auch gemacht und damit mir nicht langweilig wird, habe ich mir ein wildes Spitzenmuster ausgesucht. Der Mittelteil ging gut, die Rapporte waren gut lernbar, aber die Randbordüren hatten es in sich, inklusive Fehler auf der Zählkarte, den ich aber erst spät gefunden habe (dreimal auftrennen, dreimal wundern, weshalb mir am Ende einer Reihe andre Maschen übrig bleiben als angegeben etc). Alles wurde gut und ich habe ca. 180g meiner selbst gesponnenen Wolle verstrickt. Das finde ich immer toll bei Lace – Modellen : den geringen Mengenverbrauch! Nach dem Spannen habe ich als Ausschnittblende ein Pelzchen angenäht – sehr kuschelig und schließlich wird es Herbst. Außerdem konnte ich so wieder einen Teil aus einer meiner Fundkisten abarbeiten…

Jetzt hängt das Jäckchen im Laden, ich habe nämlich schon so eins und liebe es heiß und innig.

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At least I thought that would be easy – knitting a long square shawl and then sewing it together at the top and the bottom which would make a nice shrug. Well, that was easy. But I had my difficulties with the lace pattern I chose. Flaws in the pattern ( which I found too late), and a lot of counting at the beginning and in the end. Well, I guess, that makes my brain work a bit. I love the amounts of yarn I need in lace – I guess only about 180g! For some fancy, I added a little fur on the collar. Never without fur in winter, I guess.