Flickwerk

 

Es ging wieder einmal einem Garnhaufen an den Kragen. Tatsächlich finde ich wichtig, dass ich immer wieder auch nach meinen Resten kucke und eliminiere, was zu eliminieren ist. Ich habe mich diesesmal an Sockengarn aller Art gewagt, und erstmal zweifädig kleine Quadrate gestrickt. Nadel 5mm war ok, 31 Maschen auch, die mittleren drei habe ich zusammengestrickt. So entstand die Musterung. Klar, so viele Quadrate dauern eine Weile. Ich hatte, glaube ich, 12 pro Teil, die ich dann am Boden aneinandergefügt und zusammengenäht habe.

Das geht auch nebenbei, wenn man zum Beispiel über Unterlagen brütet.

Das Resultat ist ziemlich bunt und bekam noch einen einfachen Stäbchenrand und gleich ein paar Reihen Stäbchen für den Kragen, wobei ich immer hinten und vorne Mitte mal drei, mal vier miteinander verhäkelt habe. Er wandert wohl erstmal in meinen Laden, nachdem meine Mädels weitere Ponchos abwarten wollen, bevor sie sich für ihr Lieblingsstück entscheiden.

Was sind Eure Resteprojekte?

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2 Gedanken zu „Flickwerk

  1. Regula

    Der Poncho ist super toll!

    Ich stricke Ringelsocken aus Resten. Habe auch schon einen zweifädigen Pullover gemacht. Da kommt mir in den Sinn, dass ich den ersten schon in meiner Jugend gestrickt habe, denn meine Mutter hat die ganze Familie bestrickt und eigentlich immer Sockenwolle (aarlan arwetta) verwendet.

    Liebe Grüsse an dich.

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  2. Traveller

    Bin begeistert von deinem Poncho, der gar nicht nach Resteverwertung aussieht.

    Und ich gebe dir Recht, die Strickvorräte gehören regelmäßig durchgesehen und abgearbeitet.
    Ich stricke immer zwischendurch Mützen, die dann im Herbst an unsere Kleiderkammer gehen.

    Lieben Gruß
    Uta

    Antworten

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