Archiv für den Monat: Mai 2014

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil die Erinnerung so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

Tür zugemauert

 

Langsam, aber sicher bewegen wir uns vom Zerstören zum Aufbauen. Sicher habt Ihr gesehen, was wir mit der alten Küche angerichtet haben. Nun, dieses Mal versuchen wir, die Mauern so zu setzen, wie sie später einmal verlaufen sollen. In die Küche brauchen wir nur einen Eingang, aber unser Elektriker braucht einen Platz, um seinen Verteilerkasten zu setzen. Grübel, grübel….

Well, we start moving towards rebuilding. You probably know what we did to our old kitchen. This time, we try to get the walls placed in a way we want them. In our kitchen, for example, one door is enough. Our electrician, however, was looking for a space for that junction box. Hmmmmm…

Die Tür haben wir mit Porenbetonsteinen zugemauert und ein Loch für den Kasten gelassen.

We bricked the wall with porous concrete and left a hole for the box.

Verteilerkasten eingesetzt

Hier seht Ihr ihn, inklusive  Kabelsalat. Hinterwärts ist es noch schlimmer. Da machen wir lieber mit Gipsplatten zu, aus den Augen, aus dem Sinn. Und ich kann mittlerweile spachteln, juhu! Es wird, wie Ihr seht, oder wie wir sehen!

 

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

Can you see that cable tangle? It looks worth on the behind. Which is why we closed it with a sheet of drywall. And which also is why I can smooth drywall surfaces by now, yippee! It will be ok, someday, you will see.

What are you doing in and out this week?

 

Gipsplatten einsetzen

 

Küchentür zu

Auf meinem Tisch – On my Table

Salbei Knoblauch hacken

Oh, mein Salbei! Ich habe soviel geerntet, dass ich mittlerweile noch ein bisschen was getrocknet habe für Tees. So etwas macht mich natürlich glücklich. Außerdem wollte ich noch Salbeibutter haben, denn ich hatte vor, eine Poularde damit einzustreichen. MmmmH…

Oh, that sage! I got a lot of harvest, I even was able to dry some of the remaining sage for tea. That makes me happy. Besides, I wanted to make some sage butter for a roasted chicken. Yummy.

Für alle, die wie ich die Butter auch selbst machen möchten, ist hier mein Rezept zu sehen.

Für alle anderen: einfach ein Stück Butter weich werden lassen, in der Zwischenzeit Salbei und Knoblauch hacken.

For those who don’t want to make butter themselves, just take a piece of butter  and let it heat up. In the meantime, you could chop sage and garlic.

Salbei unter Butter

Dann die Kräuter unter die weiche Butter mischen und mit Salz, Pfeffer oder Chili abschmecken.

Then you’d mix the herbs with the soft butter and season it with salt, pepper or chili.

Ich hab die Butter in Pralinenförmchen aus Silikon gestrichen und ein paar Stunden tiefgefroren. Meine Kinder werden verzückt sein, wenn jeder zum Hähnchen ein Stück Salbeibutter in Herzform erhält. Und was nicht aufgebraucht wird, schmeckt im Sommer zum Grillen!

I put the butter into a form for candies and  put it in the deep freezer for a few hours. My kids will love this heart-shaped butter on their chicken. And the rest will be perfect for a summer barbecue.

Was habt Ihr diese Woche gekocht?

What’s on your table this week?

Herzchenbutter

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Jeansverschnitte

Ich versuche wieder einmal, meine Stoffresteberge abzutragen. Die Buben sollen für ihre neuen Zimmer auch Teppiche bekommen, einen davon möchte ich aus Jeans flechten. Hauptsächlich deswegen habe ich einen Stapel blauer Jeans zerschnitten. Die Hosenbeine habe ich mir in Streifen geschnitten, übrig blieben die Streifen von den Saumnähten und der Bund mit den Taschen. Nach ein paar Tagen Brainstorming – ich möchte ja nichts wegwerfen – habe ich mir doch zuerst die dünnen Saumstreifen geholt. Es ärgert mich schon immer, dass ich keinen ordentlichen Topfuntersetzer habe.

I once again tried to reduce my fabric stash. The boys will get new carpets, too, one of them I try to make out of blue jeans. Which is why I cut some jeans apart. I cut the legs in stripes for the carpets, but put aside the stripes of the seam and the upper part. It took me some thinking and then I got the thinner seam stripes. I need a working trivet.

Streifenkleber

Charlotte war krank an diesem Tag und musste von der Schule daheim bleiben. Um sie vom zu vielen Lesen abzuhalten (sie ist meine Tochter!), durfte sie den Untersetzer basteln. Dazu brauchte sie nur flüssigen Alleskleber und etwas Zeitung zum unterlegen.

When Charlotte stayed home from school for a day being ill, I had her sit down and make that trivet. All you need is glue and a newspaper.

Charlotte ringelt Jeans

Die Streifen werden auf einer Seite mit Kleber bestrichen und dann zu einer beliebig großen Schnecke aufgerollt.

You put the glue on one side of the stripes and roll a snail of your preferred size. 

Jeansschnecke

Fertig! Dauert: 15 Minuten, hält: ewig. Und darf deswegen zum Creadienstag und zum Upcycling – Dienstag.

Was habt Ihr diese Woche gewerkelt?

It takes: 15 minutes. It lasts: forever (hopefully). 

What did you make this week?

große Jeansschnecke

 

Jeansuntersetzer

Jetzt – Neu gelesen

Marlis Maehrle: Papier Atelier. Ideen und Techniken für individuelle Projekte

 

 

Filigranes Kunsthandwerk

 

Der Haupt – Verlag hat mit Marlis Maehrles Papier Atelier ein Buch verlegt, das an der Grenze von Kunst, Kunsthandwerk und Bastelei angesiedelt ist. Ich finde, das ist ein riskantes Projekt, denn Kunsthandwerk und Bastelei passen oft nicht zusammen. Umso spannender war es, zu sehen, was Marlis Maehrle daraus gemacht hat. Ein solcher Spagat kann gelingen oder grandios scheitern.

 

Ich muss zugeben, in Maehrles Spezialgebiet bin ich ein Fremdling. Ich arbeite zwar gerne mit Papier, aber meine Werkstoffe sind meistens alte Zeitschriften, Tapeten, Zeitungen und alles, was ich sonst wegwerfen würde. Maehrle hingegen benutzt meist neue, wunderbare Japanpapiere und verfährt mit ihnen auf vorsichtige und zarte Weise, ganz anders als ich, wenn ich meine Papiere reiße oder schneide.

 

Fingerspitzengefühl

 

Für meine grobschlächtigen Mamahände sind Maehrles filigrane Werke also eher nichts. Am besten gefallen mir die Fotos ganz am Ende des Bandes, wenn Marlis Maehrle Einblicke in ihr Atelier gibt. In ihren Schränken und Regalen wirken die feinen Papiergebilde wie aus einer anderen Welt. Hier gelangen sie auch zu der Geltung, die ihnen entspricht. Es ist Kunsthandwerk, das uns hier vorgestellt wird, mit einer starken fernöstlichen Prägung.

 

Das ist ganz wunderbar und lässt mich doch ratlos zurück. Ich, die ich stets recycle und ausschließlich Dinge herstelle, die ich benutzen kann. Maehrles Werke bewegen sich eher in Richtung Kunst, so dass ich nicht einmal sagen könnte, dass die Anleitungen dekorativ sind. Zwar gibt es Beispiele für ein paar schlichte gegenständliche Fensterbilder aus Papier, doch gerade diese Blumen und Tiere sind es, die ich am ganzen Buch am wenigsten gelungen finde.

 

Die Weite der Abstraktion

 

Marlis Maehrle ist dort am besten, wo ihre Projekte abstrakt werden. Schiffartige Papierformen oder archaische Speerspitzen. Immer, wenn Natur und Kunst ineinander verschmelzen, erhalten Maehrles Werke eine eigene und eigentümliche Dynamik, die auf den Betrachter sehr anziehend wirkt. In kargen, fernöstlichen Arrangements entfalten sie ihre stärkste Ausstrahlung. Ruhe und Stille umgeben den Betrachter.

 

Was schlicht und einfach auch heißt, dass keines von Maehrles Gestaltungsbeispielen in den nächsten Jahren in meinem Haus verwirklicht werden wird. Ruhe und Stille, wo in Wirklichkeit Chaos und Anarchie herrscht? Ich ahne dunkel, was Jakob mit den zarten Papierschiffchen machen würde und verliere schon beim Gedanken daran die Lust, Seidenpapier zu kaufen. Die wunderschönen Papierprojekte sind meiner Ansicht nach absolut familienuntauglich und bei aller Schönheit und Eleganz bedeutet das ihr Todesurteil. Dass ich mich natürlich nach Maehrles Kunstfertigkeit sehne, ist eine andere Baustelle.

 

Titelangaben:

Marlis Maehrle, Papieratelier. Ideen und Techniken für individuelle Projekte.

Bern: Haupt Verlag 2014. 192 Seiten. 29,90 EUR.

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Und weil’s so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

IMGP1079

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was für hässliche, alte Heizkörper wir in unserem hübsch hässlichen alten Haus haben. Manche wurden irgendwann einmal schwarz gestrichen. Alle sind auf ihre Art riesig und wuchtig.  Am liebsten würden wir alle austauschen, aber, wenn man es genau nimmt, reicht für den Anfang auch ein kleiner Schritt. Und eine Dose Heizkörperlack. Und schon strahlen die Riesendinger wenigstens in neuem Weiß. Es dauert, denn es gibt viele Heizkörper im Haus, doch einige haben schon ihr Kleid gewechselt und wir nehmen uns vor, fleissig zu sein, denn bald sollen sie wieder an der Wand hängen und heizen. In diesem Frühling ist es nämlich drinnen kälter als draußen und das möchte niemand, oder?

Was macht Ihr diese Woche drinnen und draußen?

You never will believe how many old and ugly heaters there are in an pretty ugly old house. Some were even painted black, others are just dirty and – well – not white. We thought of exchanging all of them, but will now leave that for later. There’s only one step at a time. Plus some colour. And thus, the heaters are still too big, but at least they’re white. It takes a lot of time, as there are a lot of heaters, but we are very busy. Soon they will be placed at the wall again and heat. This spring is colder inside than outside and that sucks. 

What are you doing in and out this week?

 

IMGP1080vorher nachher

 

Mädelsheizkörper

 

Heizkörperweiß

Auf meinem Tisch – On my Table

viel Salbei

Im Moment gibt es noch nicht viel zu Ernten. Zumindest nicht in meinen beiden Gärten. Mein alter Garten ist ungepflegt, ich habe auch nichts mehr angepflanzt. Der neue Garten braucht noch, bis ich ihn nutzen kann. Bis auf einen Strauch, der mir schon von Anfang an auffiel. Da wächst doch in meinem neuen Garten neben dem Brünnlein ein riesengroßer Salbei! Ein paar Tage war es nun trocken und ich konnte endlich ernten, denn bald wird er blühen. Also  habe ich einen ganzen Haufen geschnitten, um z.B. Sirup zu kochen.

Right now there is no harvest yet. Not in my gardens. The old one I didn’t care for, the new one is still too new to me. I didn’t plant anything. I need more time to get connected to that garden. Nevertheless, there was one thing that had caught my eye from the beginning: that sage next to the fountain. As it had been dry for a few days, I was able to harvest before the bloom. Which is why  I cut a whole lot, e.g. to my syrup.

Dafür habe ich erst mal ein Kilo Zucker und einen Liter Wasser aufgekocht und zehn Minuten Kochen lassen.

First I added one kilogramm of sugar to one litre of water. I let it boil for ten minutes.

Zuckersirup

Dann habe ich Salbei klein geschnitten und in den heißen, aber nicht mehr kochenden Sirup geschmissen.

I then cut the sage and gave it to the hot syrup.

Salbei gehackt

So durfte mein Salbei eine Nacht ruhen.

Now I let the sage rest for one night.

Salbei im Sirup

Am nächsten Tag habe ich den Sirup abgefiltert und noch einmal kurz aufkochen lassen. Dann habe ich den Sirup in Flaschen abgefüllt.

On the next day I filtered the syrup, let it boil very shortly and then filled it into bottles.

Salbei abfiltern

Schmeckt sooo lecker!

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

Tastes yummy! What’s on your table this week?

Salbeisirup fertig

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Strickjackenchaos mit Nadel

Natürlich wisst Ihr, dass eine Mama nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Als Charlotte sich im letzten Herbst für ein Kleid zur Kommunion entschieden hatte, habe ich gleich im Oktober Stoff, Spitze und Wolle gekauft. Ich wollte sicher gehen, dass Charlotte an ihrer Kommunion bei eventuell schlechtem Wetter nicht frieren muss. Damit ihr Jäckchen fein wird, habe ich dünne Wolle gekauft, mit Nadel Nr. 2 habe ich mit über zweihundert Maschen auf der Nadel ein Trachtenjäckchen gestrickt. Für die Abmaßungen habe ich mir ein passendes Jäckchen gesucht, ich brauchte nur einfach viel mehr Maschen. Ich habe im November mit dem Stricken begonnen, man möchte glauben, ich sei auf der sicheren Seite gewesen. Weit gefehlt. Wisst Ihr, wann ich letztendlich fertig war? Eine Woche vor der Kommunion. Könnt Ihr Euch vorstellen, wie nervös ich war? Wie panisch mein Mann war? Am Schluss war ich mir selbst nicht mehr ganz sicher, ob ich überhaupt noch fertig  werde. Und dann wurde ich fertig. Ich habe alles zusammengenäht. Mit einem Rest rosagemusterter Strumpfwolle habe ich alles umhäkelt. In kleinen Bögen aus Stäbchen. das geht schnell und sieht nett aus. Statt einer Knopfreihe habe ich zwei Trachtenknöpfchen genommen und mit einer Kette verbunden. Ich hoffe, dass Charlotte wenigstens einen Teil ihres Outfits auch nach Fronleichnam noch tragen kann, deswegen ist es auch ein Trachtenjäckchen geworden. Es passt gut und sieht süß aus und darf deshalb zum Creadienstag.

Was habt Ihr diese Woche gewerkelt?

Taschendetail Jäckchen

Usually I’m able to stay cool. Very cool. Because I’m organized. When Charlotte decided on a robe for her communion, I bought fabric, lace and yarn in November. I thought I’d be safe. I wasn’t. I started knitting in december. I was finished – well – a week before Charlotte’s communion. You can’t believe how nervous I was. How nervous Hans was. I had chosen an old cardigan which still fitted Charlotte, to take my measurements. As the yarn I had bought, was very thin, I had to knit with over two hundred loops on my needles. However, it worked out nicely. I took pink sock yarn to crochet a lace border round the cardigan, hoping Charlotte will be able to wear at least one part of her outfit later on that year. I decided on two buttons linked with a chain, which reminds me of nostalgic costumes and yet is elegant enough for church. I think it worked out perfectly. 

 

What did you work on this week?

Jacke fertig mit Borte

Jetzt – Neu Gelesen

Axel Gutjahr: Tiere im Zoo

 

 

Riesenviecherei

 

Axel Gutjahr, begeisterter Zoologe und Agrarökonom, hat in der Perlen – Reihe einen Zooführer für Kinder veröffentlicht. In Tiere im Zoo erläuternRätsel, lustige Zeichnungen und ein quirliges Erdmännchen den Kindern das Leben in Zoos. Für Eltern und Kinder birgt das Lesen des Führers gleichermaßen Spaß und alle lernen etwas dazu. Wunderbar.

 

Welches Kind geht nicht gern in den Zoo? Meine jedenfalls lieben Tiere und sterben dafür, sie zu beobachten. Ein Ausflug in den Tiergarten ist also auf jeden Fall eine tolle Sache. Noch toller wird es, wenn man einen sachkundigen Führer dabei hat, der den Kindern altersgerecht die nationale und internationale Fauna nahebringt. Und wenn selbiger Führer auch noch Handtaschengröße hat und total lustig ist, dann sind Mama und Kinder gleichermaßen glücklich.

 

Von großen und kleinen Tieren

 

Suri, das Erdmännchen, führt die Leser durch die Zoos. Es zeigt den Kindern alles, was in den meisten Zoos interessant ist. Affen, die so lustig sind und uns so nah. Manche ihrer Eigenheiten sind erstaunlich. Die Großkatzen, die uns in ihrer Kraft faszinieren und über die wir doch so wenig wissen. Welches Schwanzende haben Pumas und Löwinnen? Ist das Fell des schwarzen Panthers schwarz? Wie oft frisst ein Löwe?

 

Auch Elefanten sind Lieblinge der Kinder. Deshalb ist es nur logisch, dass auch die grauen Riesen vorgestellt werden. Vor allem der Rüssel, der so offensichtlich faszinierendste Körperteil des Elefanten. Es ist erstaunlich, wie viel man erfährt über so typische Exoten wie Löwen, Elefanten, Giraffen, Eisbären und Waschbären. Aber auch kleine Tiere wie Eichhörnchen, Meerschweinchen und Ziegen haben ihren Platz auf Suris Zooführung.

 

Lesen und handeln

 

Besonders nett finde ich, dass es ein Zooführer ist, der nicht nur gelesen werden will, sondern der auch zum Handeln anregt. Immer wieder nämlich sind im Buch Blankoseiten zu finden, die mit Fragen überschrieben sind. Die kleinen Leser dürfen malen, raten und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Zum Beispiel, wenn Gutjahr das Schnabeltier vorstellt und die Kinder fragt, wie ein zusammengesetztes Tier noch aussehen könnte.

 

Das Erdmännchen Suri verrät oft besonders lustige Details, wie zum Beispiel Piranhazähne, die zum Rasieren benutzt werden. Oder dass bei Clownfischen nur Männchen geboren werden, die sich bei Bedarf zu Weibchen weiter entwickeln. Sein ganzes erworbenes Wissen darf der Leser am Schluss an einem Quiz testen, damit nichts vom Erlesenen verloren geht. Ein rundum gelungenes kleines Büchlein also, dass beim nächsten Zoobesuch auf jeden Fall mit im Rucksack eingepackt sein sollte!

 

Titelangaben:

Axel Gutjahr: Tiere im Zoo

Wien: Verlag Perlen-Reihe, 2014. 128 Seiten. 12,95 EUR.