Archiv für den Monat: Juni 2014

Jetzt – Neu Gelesen

Gudrun Ongania: An die Töpfe, Gärtnern, los! Praxiswissen und Ideen fürs urbane Gärtnern.

 

 

Lust auf grüne Städte

 

Gudrun Ongania hat im Haupt Verlag ein Buch zum Urban Gardening veröffentlicht. In An die Töpfe, Gärtnern, los! wird Seite für Seite Lust aufs grüne Chaos gemacht. Bisher habe ich ja am Stadtrand in einem großen Gemüsegarten gearbeitet. Aber nun werde ich umziehen in die Innenstadt und ich freue mich so, dass unser Haus dort auch einen Garten hat, aber einen Gemüsegarten gibt es dort nicht. Also muss ich stadtgärtnern.

 

 

Urban Gardening ist in aller Munde. Ich finde es auch toll, wenn unsere Städte wieder grüner werden. Allerdings weiß ich auch nicht, ob ich bleivergiftete Gehwegtomaten essen möchte. Aber nicht alle Städte haben ein gleich hohes Verkehrsaufkommen und ich hoffe doch sehr, dass bald viele Elektroautos und Fahrräder die Innenstädte entstinken. Auf jeden Fall ist meine Kleinstadt relativ verkehrsberuhigt und mein Garten hinter einer hübschen Mauer. Es kann also losgehen.

 

Gärtnern für Alle

 

Das wirklich tolle an Onganias Buch ist, dass sie so viele Stadtgartenvarianten vorstellt, dass bestimmt jeder Leser seinen passenden Urban Garden findet. Damit das auch gut geht, gibt es hierfür dankenswerter Weise eine Checkliste, auf der ich ausfüllen kann, wieviel Zeit ich investieren möchte, was ich anbauen möchte und wieviel Platz ich habe. Je nachdem, ob nur ein Balkon oder vielleicht sogar ein Grundstück zur Verfügung steht, werden verschiedene Anbaumöglichkeiten aufgezeigt.

 

Es ist ein Buch, das zum Mitmachen anregt. Mir gefallen vor allem die Mixtur aus Gartentheorie (man kann nie genug wissen), Praxis (und zwar gleich pflanzfertig) und anschaulichen Beispielen des Urban Gardening. Von Fischfarmen bis zu Fensterbepflanzung ist alles dabei. Alles davon ist unglaublich interessant, mir war nicht bewusst, wieviel Variationen der Gärtnerei es wirklich gibt.

Besonders gefällt mir, dass Ongania ein Herz fürs Upcycling hat. Pflanzgefäße mpssen nicht immer aus Ton sein, nicht wahr?

 

Pflanzen, Ernten und Genießen

 

Beim Urban Gardening ist der Platz oft begrenzt. Von Ongania erfährt man, wie man seine Pflanzen unterpflanzen kann und so die Ernte erhöht. Bisher habe ich meine Tomaten immer einzeln in Töpfe gepflanzt. Von nun an werde ich um die Stämmchen herum Basilikum oder Salat säen, um die Erde nicht brach liegen zu lassen. Ich bin ja lernfähig. So hält sich nämlich auch der Pflegeaufwand für den urbanen Garten in Grenzen und ich kann nach dem Ernten schneller genießen.

 

Als Schlusszuckerl gibt es eine zwanzigseitige Rezeptsammlung, schließlich will die Ernte auch gegessen werden. Das ist super, denn wenn vierzig Seiten vorher eine Topfbepflanzung mit Kürbis und Bohnen vorgestellt wird, findet man später auch gleich die passenden Rezepte dafür. Damit niemand sagen kann, mit der Ernte ließe sich nichts anfangen. Damit hat Gudrun Ongania ein rundum gelungenes Gartenbuch verfasst, das nun eigentlich jeden an die Töpfe locken sollte, damit unser Leben grüner und gesünder wird.

 

Titelangaben:

 

Gudrun Ongania: An die Töpfe, Gärtnern, los! Praxiswissen und Ideen fürs urbane Gärtnern.

Bern: Haupt Verlag, 2014. 192 Seiten. 29,90 EUR.

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

 

Vergissmeinnicht

Immer, wenn ich keine Tapeten oder Farben mehr sehen kann, wenn ich die Nase voll habe von Baustelle putzen und Wände spachteln oder Boden verlegen, dann gehe ich kurz in meinen Garten. Er verändert sich gerade stark und ich komme kaum dazu, all die schönen Momente angemessen fest zu halten. Ich trete auf den Balkon oder gehe ins Gras und ich habe das Gefühl, dass sich mein Puls sofort verlangsamt. Es ist wie Kurzurlaub und obwohl ich meistens nur wenig Lust habe, wieder  hinein zu gehen und weiter zu arbeiten, habe ich trotzdem Kraft geschöpft.

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

Whenever I need a break from working and whenever I can’t standing carpets or floors or wallpaper any longer, I go in the garden. He’s changing a lot and it’s hard keeping track.  I watch from the balcony or walk in the grass and at once my heart beat is slowing down. It‘ s like a short holiday trip and I am able to work on better afterwards. 

What did you do in and out this week?

Tulpenblau Rosenbäumchen

 

Kirschblüte

 

Garteneck Frühlingsbrünnlein Frühlingsbeet

Auf meinem Tisch – On my Table

 

Fichtenspitzen

Nicht nur die Blumen blühen, auch die Bäume rüsten sich für ein neues Jahr. Ich glaube, die Fichten haben nichts dagegen, wenn ich ein bisschen was für uns abzweige. Ihr sammelt:

4 Handvoll Fichtenspitzen, wenn sie frisch und hellgrün sind und sich ganz leicht vom Baum lösen.

Dazu kommen noch: 1 l Wasser, 1 kg Zucker. Das Rezept habe ich von hier:

 

 

Not only are the flowers blowing, even the trees get ready for a new year. I hope the spruces don’t mind my taking a few fresh green needles.

You’ll need:

4 hands full of fresh spruce needles, 1 kg sugar, 1 liter water.

Fichtenspitzentopf

Zuerst werden die Fichtenspitzen mit dem Wasser über Nacht eingeweicht.

First, the spruce needles will be covered with water over night. 

Fichtenwasser

Am nächsten Tag lasst Ihr die Fichtenspitzen im Wasser auf dem Herd etwa 15 Minuten sprudelnd aufkochen, dann wird alles abgeseiht und der Sud abgefangen.

On the following day, let the spruce needles cook for fifteen minutes, then strain the juice.  

Fichten abtropfen

In den Sud kommt der Zucker. Zuerst sprudelnd aufkochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat, dann auf niedriger Stufe unter Rühren einkochen lassen, bis er karamellisiert und eindickt. Vom Teelöffel sollte der Sirup dick  und honigartig heruntertropfen.

Now, you’ll add sugar to the juice. Let it boil at first, then reduce the  heat and wait for the sugar to thicken and caramelize until it feels like honey.

Fichtensud

 

Fichtensirup

Bei mir blieb er etwas flüssiger, ich glaube, ich habe bei dreifacher Menge einfach zu wenig Zucker zugegeben.

Beim Abfüllen muss man höllisch aufpassen, der Sirup ist brühend heiß. Aber er riecht nach Wald, es ist unglaublich. Und ganz nebenbei hilft er bei Bronchitis.

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

Unfortunately, I got no honey, I guess  I had added too less sugar to my juice. 

You really have to be careful when filling the syrup in jars it’s horribly hot. But it smells of the woods and helps when you get a cold.

What’s on your table this week?

 

 

Fichtensirup abfüllen

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Eckperlenstreifen

Ach ja, eigentlich mache ich außer renovieren nicht mehr viel. Viel zu groß ist der Zeitdruck und die Arbeitslast. Hach, wenn da nicht ab und zu eine alte Vogue wäre, die ich nicht mehr brauche.

Ich suche mir die Seiten raus, die ich hübsch finde und schneide sie der Länge nach in zwei Zentimeter breite Streifen.  Und zwar jede Menge davon.

Well, I hardly make anything besides working at the house. It’s still a lot of work and very little time left. Nevertheless, there was a Vogue lying around. 

I take the pages I like most and cut them into two centimeter wide stripes. You’ll need a lot of stripes. 

Papierecken falten

Dann beginne ich, Dreiecke zu falten. Sobald die erste Spitze seitlich weggeknickt ist, funktioniert die Faltung wie von selbst.

Then I start folding triangles. It’s easy as soon as you fold the first top to the side. 

fertig geeckt

Also falte ich bis fast zum Ende.

Hence I keep folding. 

Ecken anspitzen

Dann spitze ich das Reststück an. Wichtig ist, dass das Ende spiegelverkehrt angespitzt wird, denn dann könnt Ihr die Spitze in das Dreieck stecken.

I then cut the rest mirror inverted to be able to put the top in the triangle.

Eckspitze eingesteckt

Das geht ziemlich schnell, doch für eine Kette braucht man auch ziemlich viele Dreiecke.

It’s a quick job, but you need a lot of triangles for a necklace. 

viele Papierperlen

Zum Beispiel ein ganzes großes Nutellaglas voll.

Like a full jar.

Papierperlenecken

Ich habe mir Seiten ausgesucht, auf denen bestimmte Farben dominant waren. Die fertigen Dreiecke werden mittels Nagel und Hammer gelocht und nach der gewünschten Farbanordnung aufgefädelt.

I had opted for pages with certain dominant colors. With nail and hammer you can easily make a hole into the finished triangles and sort them according to color. 

Papierperlen gefädelt

Weil ich im Nacken meine Ruhe haben wollte, habe ich da normale Rocailleperlen benutzt. So! Das ist nun meine neue Lieblingshalskette und die darf auch zum Creadienstag und zum Upcycling-Dienstag!

Was habt Ihr diese Woche gewerkelt?

I used rocaille beads for the neck and now have a new favourite necklace. 

What’s going on in your studio this week?

Papierperlenkette fertig

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren.  Wenn Ihr Lust habt, setzt einen Link in Eurem Kommentar, so dass wir unsere Augenblicke miteinander teilen können! Weil’s so schön war, ab damit zum Freutag!

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Dienstag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days. If you want to, leave a link in your comments, so that we can share our moments!

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

Hausgerüst

Es geht voran mit unserem Häusel. Endlich haben wir wieder ein Dach über dem Kopf – ein nagelneues! Ich muss zugeben, es hat mich schon sehr fasziniert, mit welcher Präzision und Schnelligkeit unsere Zimmersleut die alten Ziegel abgenommen, das Dach isoliert und die neuen Ziegel eingedeckt haben. Die Buben kriegen jeweils ein neues Fenster ins Dach, weil die Zimmer etwas arg dunkel sind. Für meine Kinder war der Kran das Highlight, ich selbst kuck mir einfach gerne unser neues Dach an. Es beruhigt mich, zu wissen, dass wir ein solides, gut isoliertes Dach über uns haben. Vielleicht wird das ja doch noch was, mit dem Umzug!

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

There’s still a lot of business going on around our new old house. We just got a roof-  a new one! I was so fascinated by the workers and how quick and precise  the old roof was taken off and a new one put on. The boys even got new windows, as their rooms are somehow darker than the girls‘. My kids loved the crane. I love that roof. Seems like moving is just around the corner!

What did you do in and out this week?

Gartenkran

 

DAchcontainer

 

Ziegelmüll

 

Dachlattung

 

neues Dach

Auf meinem Tisch – On my Table

 

Kaltsirup

Er blüht wieder, der Holunder! Bevor sich die Läuse darüber her machen, wollte ich noch ein kleines bisschen für die Kinder haben. Ich habe zuerst ein Liter Wasser und ein Kilo Zucker vermischt und einen Esslöffel Zitronensäure zugegeben.

It’s elder time again! I wanted to have a bit of it for the kids. For a syrup, I just needed one litre of water and one kilo of sugar plus a tablespoon of citric acid.

Blüten in Zucker

Dann kamen 10 Holunderblüten und eine in Scheiben geschnittene Zitrone dazu. Nun muss alles drei Tage im Kühlschrank ruhen, dann kann ich den Sirup abfüllen. Wir freuen uns bereits darauf!

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

I added ten elder flowers and one lemon cut in slices. It will have to rest for three days in the fridge before I can fill the syrup into bottles. We’re looking forward to drinking it! 

What’s on your table this week?

Zitronenholunder

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Endlich ist Frühling! Man möchte die Blüten doch überall haben. Im Haus, im Garten, in jedem einzelnen Zimmer. Also habe ich versucht, genau das zu machen. Ein Kleiderbügel aus der Reinigung hat mir dabei geholfen. Ich konnte ihn relativ einfach zu einer Art Herz biegen.

It’s spring, finally! I’d love to have the flowers everywhere. In the house, in the garden, in every single room. Which is exactly what I tried to do. I got a little help from a coat hanger. It was easy to bend him to a heart.

Drahtherzen

Dann habe ich ein kleines bisschen den Efeubewuchs im Garten reguliert.

Then I took care of that mushrooming ivy in my garden.

Drahtherz mit Efeu

Und Blüten drumrum gewickelt. Apfelblüten, Edelpflaume, Kirschen, was ihr wollt, es ist Frühling!

Zum Aufhübschen ist ein Bändel etwas wunderbares und mein Herzchen darf deshalb sogar zum Creadienstag und zum Upcycling-Dienstag!

Was werkelt Ihr diese Woche?

At last I wound flowers round the ivy, you could take whatever you want to, it’s spring! It’s even prettier with some ribbons on it.

What’s going on in your studio this week?

Blütenherz

Jetzt – Neu Gelesen

Norbert Bareis: Expedition in die Heimat. Erlebnistouren in Baden- Württemberg.

 

 

Warum denn in die Ferne schweifen?

 

Wenn das Gute liegt so nah! Dahoam is dahoam, sagt der Bayer und ich höre trotzdem nicht drauf. Aber dieses Jahr musste ich unseren Urlaub absagen, die Renovierung unseres Hauses wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Zu viel Zeit, um weg zu fahren. Da freute ich mich über die Anfrage, ob nicht Norbert Bareis‘ Expedition in die Heimat rezensieren wollte. Woher konnte der Belser Verlag wissen, dass ich genau diesen Urlaub Daheim für dieses Jahr brauche?

 

Eines der Haupthighlights ist lächerlicherweise die Karte gleich nach dem Impressum. Für gestandene Schwaben bestimmt kein Problem, aber ich wusste weder, wo Hohenlohe, noch wo Kraichgau, noch wo Ortenau liegen. Beim Lesen kann ich mir so gottlob selbst helfen und das ist Goldes wert. Und nun kommt mein Loblied auf dieses wirklich gelungene und sehr schöne Buch, das sich so sehr für die Schwaben engagiert und für ein wunderbares Bundesland.

 

Am Meer Württembergs

 

Ich war noch nicht am Bodensee. Es soll wunderschön dort sein. Wenn ich die schönen Fotos von Friedrichshafen sehe, glaube ich das sofort. Aber auch die Reichenau fasziniert mich mit den wunderbaren Obst- und Gemüsefeldern. Es wirkt sehr mediterran und alterwürdig. Ein gelungener Start also, wenn man sich mit Baden-Württemberg näher befassen möchte. Von hier aus wird der Leser in den Hegau begleitet. In jedem Ort gibt es eine kleine Unternehmererfolgsgeschichte, von Maggi bis Daimler.

 

Der Bodensee hat Baden-Württemberg sicherlich geprägt. Aber auch die Gegenden rundherum haben ihren eigenen Charm. Die urzeitliche Vulkanlandschaft prägt Flora und Fauna, verwunschene Flusslandschaften laden zum Erleben ein. Schon auf den ersten dreissig Seiten habe ich mindestens drei tolle Ausflugsziele für uns entdeckt. Weil ich so gerne esse und trinke, interessiert mich immer, wer wo tollen Wein anbaut oder besondere Leckereien herstellt. Ich fürchte fast, meine Kinder gehen lieber Kanufahren.

 

Burgen und Klöster

 

Meinen Kindern haben natürlich am besten die Beiträge über Burgen, Schlösser und Klöster gefallen und deren gibt es reichlich. Beuron, Lichtenstein und natürlich Maulbronn – Schule Hermann Hesses. Sowohl verwitterte Ruinen als auch prunkvolle Barocksäle bieten Anlass zum Träumen und dankenswerter Weise sind besondere Tipps bei jeder Sehenswürdigkeit vermerkt, so dass ich nach Extravagantem gar nicht lange suchen muss.

 

Natürlich bin ich auch ein wenig stolz, dass auch das Biosphärenzentrum Schwäbische Alb Erwähnung findet, wo ich selbst wohne und gerade versuche, mit meinen Kindern die unmittelbare Umgebung kennenzulernen. Die romantischen Streuobstwiesen kenne ich genauso wie den gigantischen Blick von der Alb ins Tal. Und ich war sogar schon beim Schafauftrieb mit den Kindern.

 

Neckarträume

 

Der Fluss der Schwaben fliesst durch viele schöne Städtchen. Rottweil zum Beispiel. Das Mittelalter scheint hier noch sehr nah. So wie in Horb am Neckar, wo Ritterspektakel die Schaulustigen vergnügen. Wie gut, dass meine Mäuse und ich sogar korrekt gewandet dorthin gehen können! Es gibt soviele Städte und Ortschaften zu entdecken, dass ich mich doch ein bisschen schäme, angesichts der Tatsache, dass ich seit vier Jahren hier wohne und kaum meinen Kopf vor die Tür stecke.

 

Dafür war ich schon in Schwäbisch Hall und habe dort ein sehr schönes Städtchen und ein fabelhaftes Kunstmuseum angekuckt. Von Rothenburg ob der Tauber dagegen habe ich nur gehört und gelesen. Die Fotos sind traumhaft und ich gedenke mich in die Heerscharen von Asiaten einzureihen, die fotografierend durch die Altstadt streifen. In Heidelberg dagegen war ich schon und kann die Begeisterung von vielen Touristen verstehen, die der Schönheit dieser alten Studentenstadt zu Füßen liegen. So geht es mir Seite für Seite. Meine Mädchen sind begeistert und selbst Johann freut sich auf die Ausflüge, sofern wir dabei auf Ritter treffen. Die Sommerferien können kommen!

 

Titelangaben:

Norbert Bareis: Expedition in die Heimat. Erlebnistouren in Baden -Württemberg.

Stuttgart: Belser Verlag, 2014. 192 Seiten. 24,95 EUR.