Archiv für den Monat: August 2013

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days.

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

Ich erhole mich wirklich nur langsam vom Hagelschock. Im Grunde genommen ist es meine tägliche Arbeit, die mich daran hindert, mir ständig den Kopf darüber zu zerbrechen, was geschehen ist. Meinen Pflanzen im Garten geht es ähnlich. Ihre Natur lässt ihnen gar keine Zeit, den Kopf hängen zu lassen, es wächst einfach ein neuer. Obwohl Zucchini und Paprika kahl rasiert wurden, beginnen sie nun zu treiben. Allerorten sieht man noch den Schaden, aber auch bereits wieder die Kraft, mit der mein Garten zu neuem Leben erwacht. Einzig mein Kartoffelbeet hat nicht überlebt, aber nachdem ich glücklicherweise Frühkartoffeln gepflanzt hatte, sind sie vielleicht sogar schon ausgereift. Auf jeden Fall wartet jede Menge Arbeit auf mich, seht selbst!

Was habt Ihr diese Woche drinnen und draußen gemacht?

 

Zwetschgenhaufen

 

rasierte Zucchini

 

kaputter Pflanztopf kaputte Paprika

 

intaktes Blumenbeet

 

Fallzwetschgen

 

I still can hardly believe what happened two weeks ago and how fast a half year’s work can be destroyed. I haven’t go the time to be out there as much as I should be and work keeps me from thinking even more about the hail and its results. However, my garden is way faster in forgetting unpleasant incidents. Although pepper and zucchini were damaged a good deal, nature found a way to give them strength again. They started growing again and my garden begins a new life. Except for my potatoes who couldn’t make it. But I planted them early so that they might be ready for harvesting anyway. Hopefully. Just have a look!

 

What did you do in and out this week?

Auf meinem Tisch – On my Table

 

Manchmal müssen Reste einfach weg und am liebsten mache ich sie haltbar. So erging es mir neulich mit einem Rest Ananas und ein paar nicht mehr ganz frischen Biozitronen. Ich habe mir überlegt, dass ich sie zusammen einkochen könnte. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mir ein neues Buch zum Einkochen gekauft, in dem auch Rezepte stehen, die nicht ganz alltäglich sind.

 

 

Ich hab schon einiges daraus gekocht, wobei ich mich allerdings in den seltensten Fällen genau ans Rezept halte. Ich koche meistens so, dass ich erst kurz vorher meine Vorräte durchstöber und nie extra einkaufe.

Zitronen und Ananas

Ananas – Zitronen Konfitüre

 

Das habe ich gemacht: die Zitronen klein geschnitten,

Zitronen geschnitten

 

dann mit Wasser bedeckt köcheln lassen für 10 min – oder so.

Zitronen im Wasser

 

 

Danach habe ich die Zitronen aus dem Wasser abgeseiht.

Zitronen abgeschöpft

 

Nun habe ich die Ananas ebenfalls kleingeschnitten

Ananas geschnitten

 

und mit der entsprechenden Menge Gelierzucker (evtl. auch etwas Zitronensäure) im Zitronenwasser 7 min. kochen lassen.

 

Ananas kochen

 

Danach in saubere Marmeladengläser abgefüllt und auf den Kopf gestellt.

Ananas in Gläser

 

schmeckt lecker zitronig.

 

To empty my fridge a bit, I made

Pineapple – Lemon Jam 

 

this week.

 

This is what I did: I cut the lemons and let them boil covered with water for about 10 minutes. Then  I took them out. Afterwards, I cut the pineapple and let it boil in the lemon water together with preserving sugar and citric acid for another 7 minutes. You can fill everything into clean preserving glasses after that. It’s got a yummy lemon taste in it!

What’s on your table this week?

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

 

An manchen herrlichen Sommertagen mag ich einfach nicht drinnen sein. Ich arbeite soviel es geht im Garten, in der Mittagsschlafzeit mache ich im Haus alles sauber und ab vier, halb fünf Uhr nachmittag bin ich meistens so müde, dass ich einfach nicht mehr arbeiten kann. Stillsitzen kann ich aber auch nicht und lesen macht mit meinen Kindern einfach keinen Spaß. Dies ist die Gelegenheit, um sich eine kleine, feine Handarbeit zu schnappen, sich unter den Apfelbaum zu setzen und mit einer Tasse Kaffee gleich daneben eine Stunde zu chillen.

Neulich entstand dabei ein Haarband mit Blümchen….

lila Stoffe

 

Ich hatte in meiner Stoffkiste gewühlt und ein paar farblich passende Stoffe in lila und türkis gefunden. Ich habe dann aus jedem Stoff Kreise ausgeschnitten, jeweils sechs gleich große, aber aus jedem Stoff in einer anderen Größe.

lila Kreise

 

Ich wollte nämlich meine Blüten in Kanzashitechnik anfertigen. Für je ein Blütenblatt muss man den Kreis erst zur Hälfte falten,

Kreis halbieren2

 

Kreis halbieren

 

dann vierteln.

Kreise falten Kreis vierteln

 

Die Viertel habe ich dann mit einer Stecknadel fixiert.

Alle sechs Viertel eines Stoffes werden nun auf einen Faden mit Laufstich aufgefädelt.

viertel fädeln Viertel kräuseln

 

Blüten auffädeln

 

Wenn man am Schluss vorsichtig am Faden zieht, sieht man schon, wie sich eine Blütenform bildet. Ihr schließt den Kreis, indem Ihr wieder ins erste Blatt einstecht. Straff ziehen und vernähen nicht vergessen. Die erste Blüte ist fertig.

türkise Blüte

 

So näht und fädelt Ihr alle Blüten, die Ihr haben wollt. Es sieht oft hübsch aus, wenn kleinere Blüten auf größeren sitzen.

lila und türkise Blüte

 

türkise und lila Blüte zusammen

 

kleine lilaBlüte

 

zei fertige lila Blüten

 

dreier Blüte

 

Zum Abschluss macht sich auch ein Knöpfchen gut.

Nr 2 weiterkleben

 

Nun wollte ich ja ein Haarband haben. Dafür habe ich ein Paar alte Hosenträger abgeschnitten.

Kanzashizubehör

Hosenträger abschneiden

 

Ich habe mir ungefähr die Kopfweite abgemessen  und mir dann überlegt, wo ich die Blüten gerne platzieren möchte. Mit Heißkleber habe ich sie dann angeklebt.

Blüten an Hosenträger kleben

 

Blüte geklebt

1 Blüte fertig geklebt

Die zweite gleich daneben.

 

Blüte Nr 2 kleben

 

2 Blüten fertig geklebt

 

Dann habe ich auch das andere Ende entsprechend gekürzt und mit Zickzackstich beide Enden aufeinander genäht.

Haarband fertig

 

Fertig! Die Blümchen wurden ans Nachbarsmädel verschenkt.

Was habt Ihr diese Woche gewerkelt?

I still like to be outside on each sunny day. With August on my calendar, I simply know so well that summer will be ending way too soon. We eat outside, work outside, read and play outside and I like to take my needlework outside, too. 

This time I did some Kanzashiflowers for a hairband. I found some purple and turquoise fabric rests and for the hairband I chose a no longer used pair of suspenders.

For each flower, you need six equally sized circles, if you’d like to match the flowers, you’d chose different sizes for different fabrics. 

For each petal, you’d fold in a circle first in half, then in quarter. I fixed it with a pin. When all six petals are folded, take your needle and thread the petals one after each other. To close the petals to a circle, stitch through the first petal again and fix the thread. 

I combined flowers of different sizes and fabrics. I snapped the fasteners from the suspender and hot glued the flowers where I wanted them to be. I then cut the suspender to the length I needed and stitched the ends together with ziczac stitches. 

And now you’re done! What did you do in your studio this week?

Jetzt – Now

  • habe ich alle Gemüts- und Wetterlagen in einer Woche einmal durch: es war durchwachsen, von sonnig und heiter bis wolkig und bedeckt. Sogar stürmisch, regnerisch und gewitterartig. Und zwar drinnen und draußen, in mir und außerhalb von mir, ums Haus und im Haus.
  • geht es meinem Innenleben wie meinem Haus: manchmal ist es bei Sorgen besser, man geht ins Bett, deckt sich zu und schläft einmal darüber. Was so eine Plane nicht alles verstecken kann!
  • hat unser altes, behäbiges Heim sein inneres Feuer entdeckt und bei Wind und Wetter nach uns geworfen, vorzugsweise mit Dachziegeln, weshalb wir Terrasse und Teile des Gartens abgesperrt haben für die Kinder (oder so ähnlich).
  • kam die Plane einfach zu spät fürs Mädelszimmer, die armen Mädchen hausen noch immer unten und können wegen der kaputten Zimmerdecke ihr Reich nicht benutzen.
  • hat mich der Garten ganz schön in Atem gehalten – jeder Windstoß wirft mir neue abgeschlagene Äste und Blätter auf die Gehwege. Wie dankbar bin ich da um all die kleinen Helfer, die sich darum streiten, die Kinderschubkarre vollzuladen.
  • wünsche ich Euch eine entspannte und arbeitsarme neue Woche!

DAch zugedeckt dreckiger Gartenweg Deckenschaden Mädels

 

 

  • I’ve had such a moody week in every respect: sunshine, rain, wind, thunderstorm all around me in and out. 
  • this old house started throwing tiles at us. So we decided to try to keep the kids off certain spots in the garden.
  • I was able to see how useful good covering is. Not that I didn’t know it already – as soon as any of my kids is uncovered at night, the whining begins. Hence  – cover everything! Kids and houses!
  • the covering came too late for the girls‘ room. It is wet, wet wet, with everything coming down.
  • my garden needs a lot of tending, as hail, storm and rain had been ravaging for some time. Most of my paths are thickly covered with leaves and branches  (hm- covering again). And I’m so glad again to have four little helpers who love shoveling around my old leaves.
  • I wish you a relaxing new week!

 

Ein Augenblick – One Moment

Ein kleiner Augenblick, der Situationen widerspiegelt, die für uns in den letzten Tagen wichtig waren. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, wir sehen uns wieder am Montag!

One moment, a mirror of situations that were important for us these days.

I wish you a fabulous weekend, I’ll be back again on monday!

Drinnen und Draußen – In and Out

IMGP7603 IMGP7602 IMGP7601 IMGP7600 IMGP7599 IMGP7598 IMGP7597Ich habe beim Durchkucken Fotos von meinem Garten auf dem Rechner gefunden, die ich unmittelbar, nur 20min., vor dem Hagelsturm aufgenommen habe. Sehr seltsam, sich die Bilder fast zwei Wochen später nochmal anzusehen. Da war die Welt noch in Ordnung, ich hatte das Gefühl, dass nach der langen Kälte – und Regenperiode dieses Jahres endlich alles zu wachsen beginnt. Ich hoffte sogar, mein Kohlgemüse könnte die verlorene Zeit wieder aufholen. Ist es nicht komisch, wie nur zehn Minuten die Arbeit von einem halben Jahr so rigoros verändern können? Mir wird sehr bewusst, weshalb unsere frühen Vorfahren Naturreligionen hatten, waren sie doch noch viel mehr als wir hineingeworfen in ein unsicheres Schicksal, das sie nicht bestimmen konnten.

Heute glauben wir, dass nichts etwas ausmacht. Aber wenn Flut und Hagel unsere Ernte hier vernichten, dann müssen unsere Lebensmittel woanders herkommen. Was wir dann brauchen, fehlt anderswo. Vielleicht fehlt es auch Menschen, die dringender Bedarf danach hätten als wir. Ich bin sehr froh, dass ich noch immer von der reichen Ernte der letzten beiden Jahre profitieren darf. Ich habe noch eine Packung Zwetschgen eingefroren und einiges an eingemachtem Kürbis und Zucchini. Nachdem ich alles sterilisiert und eingekocht hatte, wird mir nur wenig verderben und ich muss nicht auf Gemüse verzichten. Selbstverständlich können wir auch kaufen. Aber wir müssen nicht.

Als Reminiszenz an meinen ehemals schönen Garten ein paar Fotos, wie er einmal war!

Wie sieht es bei Euch drinnen und draußen aus?

 

IMGP7595 IMGP7594 IMGP7593 IMGP7592 IMGP7591 IMGP7590 IMGP7589 IMGP7588 IMGP7587

I found these pictures on my computer these days. They were taken about 20 minutes before hail and thunderstorm destroyed a half year’s work. I loved this garden of mine so much and it’s so frustrating to see how little has survived.  Also, it gives me a clue why our ancestors all had natural religions. They were so much more dependent on weather and climatic conditions than we are. Were they? Only because we don’t have to starve when hail and water destroy our harvest, it doesn’t mean that we get our food out of nothing. When we take it, someone else has to give it. Someone who even might need it more than we do. I try to be even more conscious of what  we are doing. 

And you? What did you do in and out?

Auf meinem Tisch – On my Table

Ich habe gottlob noch vor dem Unwetter einen großen Teil meiner roten Bete abgeerntet. Wir lieben rote Bete. In allen Variationen. Als Rohkostsalat, im Nudelsalat, in Bratlingen, eingelegt und als Ketchupvariante. Letztere habe ich dieses Jahr wieder gemacht und zwar so:

rote Bete schälen und weich kochen (die Menge ist abhängig von der Ernte).

Rote Bete geschält

 

Dann Wasser abgießen. Ich habe dann noch eine Dose Tomaten dazugegeben, sowie eine gehackte Gemüsezwiebel.

IMGP7605 IMGP7604

 

Alles eine viertel Stunde köcheln lassen und dann abkühlen lassen. Danach im Mixer pürieren.

IMGP7609

 

Dann kommen die Gewürze: je nach Geschmack Essig, Zucker und Salz, Piment und Kreuzkümmel, das entscheidet Ihr selbst, ich habe immer viele Vorkoster und Helfer.

IMGP7607 IMGP7606

 

 

Dann in heiß ausgewaschene Gläser abfüllen. Ich habe sie dann noch im Ofen sterilisiert, denn wenigstens ein Glas würde ich gerne für den Winter aufheben. Die Sauce schmeckt meinen Kindern gut zu jedem Fleisch und ist die geschmacksintensivere Variante von Ketchup.

Was steht diese Woche auf Eurem Tisch?

 

We all just love beets. I was lucky enough to harvest parts of our beets before the hail came. Thank God!

I make some sort of beet ketchup, which is more tasty than pure tomato ketchup  and my kids like to eat it with all kinds of meat and fries. 

That’s what you’d do:

Wash and peel your beet harvest. Then let it boil for about 45 minutes. Pour off the water, then add canned tomatoes and onions and let boil again. After that, puree everything and add your spice: sugar, vinegar, salt, pimento and even cumin. There are no clear measurements, but I’m sure you’ll find someone to taste your ketchup, I always do!  When everything is pureed, put it in jars and preserve it by boiling the jars in the oven in a roasting tray filled to the half with water.

What’s on your table this week?

 

 

 

Aus meiner Werkstatt – In my Studio

Im Moment ist es noch nicht ganz einfach, in unseren Alltag so etwas wie Normalität zu bringen, wenn jede Regenwolke wie ein Damoklesschwert über uns hängt. Vor allem meine Mädchen haben schwer zu tragen. Ihr Zimmer ist nicht bewohnbar, obwohl ich es doch erst in den Pfingstferien so mühsam aufgehübscht habe und nun musste ich auch noch einen Abstecher zu Freunden absagen, weil hier so ein Mangel an Handwerkern herrscht, dass wir noch immer im Cabrio sitzen. Und bei derart hohen Temperaturen sind Gewitter vorprogrammiert. Mit Regen. Und bitte nicht schon wieder Hagel. Ich muss meine zwei Großen also ein bisschen trösten. Und weil es so ein heißer Sommer ist, bietet sich ein Sommerkleidchen an. Und weil ich von meinem Liebsten immer noch einen Sack voller weißer Hemden habe, mussten zwei von ihnen dran glauben.

Das habe ich gemacht:

zwei Hemden für Hängerchen

 

Zwei Hemden ausgesucht und ausgebreitet.

Hemden abgeschnitten

Ihr schneidet folgendermaßen:

Kragen mitsamt Steg ab, Ärmel entlang der Armausschnitte.

Hemdenpasse abgeschnitten

 

Dann wird die komplette Passe einfach gerade abgeschnitten.

Hemden Armausschnitte abgeschnitten

 

Nun gleicht Ihr die Armausschnitte an: ich habe ca. 2cm tiefer geschnitten.

Das war’s bereits. Nun geht es ans Nähen. Zuerst näht Ihr die Armausschnitte. Bedenkt, dass durch die Hemdennaht keine Seitennähte zu nähen sind. Den Stoff entlang der Armausschnittkanten knapp zwei mal ca. 3-5mm nach innen klappen und feststeppen.

Armausschnitt groß

 

Dann die oberen Kannten hinten und vorne: Hier braucht Ihr Raum für den späteren Durchzug, also nicht an den äußeren Kanten zusteppen. Ich habe einmal 1cm, dann noch einmal 2cm nach innen geklappt und abgesteppt.

Durchzug umgenäht von innen

 

Durch die Seitenöffnungen habe ich ein hübsches, ca. 1cm breites Textilgeschenkband gezogen.

Durchzug hinten

Die Seite mit der Knopfleiste und der Brusttasche bildet in meinem Fall die Rückseite.

Weil meine Mädels schon ein bisschen groß sind, brauchte ich noch etwas Stoff für unten herum. Charlottes Kleid habe ich um ca. 20cm verlängert mit einem rosa Blümchenstoff, Friederikes Kleid brauchte nur ca. 7cm geblümten weißen Stoff.

Hemd mit Bordürenstoff rosa Hemd mit Bordürenstoff geblümt weiß

 

Ich habe in beiden Fällen den Bordürenstoff etwas breiter genommen. Damit er passt, musste ich ihn an einer Seite etwas anreihen, dann habe ich ihn angesetzt.

Bordüre rosa angenäht

 

Beide Mädchen haben sich noch Spitze daran gewünscht. Stickereispitze und Webspitze sind es geworden. Und beide brauchten auch noch eine Applikation. Natürlich farblich passend.

Bordüre mit Spitze und Applikation

 

Bordüre quer

 

Durchzugsschleife türkis Durchzugsschleife gelb

 

Sind sie nicht hübsch geworden? Und ab damit zum Creadienstag!

 

zwei Hängerchen fertig

 

Was habt Ihr diese Woche in Eurer Werkstatt gemacht?

My girls are in need of extra comfort and mommy love this week. Their room is more or less destroyed and I had to cancel a visit to their friends, because our roof is still open and no craftsmen have been showing up until now. Thanks to their gender, extra love is easy: new dresses. And as to fabric: I still have a lot of white shirts left over from Hans, who gave them to me for my upcycling projects. 

 

This is what I did:

I cut away the collar, the sleeves and the yoke. To adjust the sleeve opening, I cut away about 2cm.

Now the sewing begins: First, you’d stitch the sleeve opening by folding it twice to the inside for about 3-5mm.

Then, it’s the neckline’s turn: fold it once for about 1cm, then a second time for about 2cm. Stitch, but be careful to make sure that the opening remaining is big enough for a 1cm wide ribbon. Don’t stitch on the edges.

Thread your ribbon through the neckline opening.

I had to add a bit of fabric at the bottom, as my girls have grown a lot. Charlotte needed about 20cm of pink flower fabric, Friederike got about 7cm of white flower fabric. 

I cut the fabrics wider than the shirts, so I had to adjust them by curling the upper part.

Both girls wanted to have some braiding and an appliqué. And that’s it! Once you get used to the pattern it really is easy and quickly made!

What‘ happening in your studio this week?

Jetzt – Now

 

  • bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob das Schlimmste überstanden ist. Jeder Windzug, jeder Regentropfen lässt mich gruseln. Aber unser Alltag geht weiter, so gut es geht und eine Mama sollte ja schließlich mit jeder Situation umgehen können, nicht wahr?
  • ist es heiß, heiß heiß! Das bedeutet, es gibt wieder Sommerküche. Leichtes Essen, gerne kalt und gerne mit den Fingern zu verzehren. Alle Kinder sind da gleich. Hauptsache literweise eisgekühlter Kräutersirup wird dazu gereicht.
  • brauchen meine Kinder noch dringend Urlaubsklamotten – ich bin sehr spät dran dieses Jahr. Eigentlich hätte ich selbst gerne auch zwei, drei Sachen für mich genäht, aber das ist wohl nicht mehr in meinem Zeitfenster drin.
  • machen wir grade noch all unsere obligatorischen Arztbesuche, die sich in der Schulzeit mit Musikunterricht und Sport so schlecht unterbringen lassen.
  • habe ich noch eine Reihe Salat gepflanzt, obwohl ich längst überfällig bin mit der Herbstpflanzung.
  • stelle ich wieder fest, wie sehr ich die lauen Sommerabende liebe, an denen es endlich etwas abkühlt und die Grillen hübsche Abendmusik zirpen.  Sehr romantisch!
  • wünsche ich Euch allen eine wundervolle heiße Woche!

Sommergemüse geschnippelt

 

Tisch decken Sommeressen

 

Sommeressen

 

Essen draußen

 

  • I still have difficulties dealing with rain and wind – I always have to think of our roof. But a mum has to deal with so many different things, hasn’t she?
  • we finally jumped into our summer holidays as in lots of cold water – refreshing and relaxing.
  • we still have to find our own holiday rhythm which is used to be very different from everyday organization. We know it well, but yet, each year, seem to have forgotten about it. 
  • I’m totally late on holiday outfits for both the kids and me. I guess mine have to wait until next year. Again. 
  • garden work has switched from weeding to harvesting. Oh, the goodness that comes in. Although Jakob keeps picking green tomatoes. Argh!
  • we keep on cooking in our summer kitchen – outside! Cold! Fingerwood, yes, this is so yummy!
  • I wish you a cool start in a new hot week!